
Stuttgart – Das weihnachtliche Aufeinandertreffen der beiden erfolgreichen Mannschaften der vergangenen Jahre hat längst Tradition. Am Sonnabend (27. Dezember) gastiert der SSC Palmberg Schwerin zum letzten Spiel des Jahres 2025 bei Allianz MTV Stuttgart – und die Rahmenbedingungen könnten kaum herausfordernder sein. Die Scharrena ist restlos ausverkauft, die Gastgeber gehen als klarer Favorit in dieses Spitzenspiel, und Auswärtspunkte sind in Stuttgart in dieser Saison nur schwer vorstellbar.
Neues Selbstvertrauen nach Pokalpleite
Das Team von Konstantin Bitter präsentiert sich trotz größerer personeller Veränderungen als das Nonplusultra der Bundesliga. Im bisherigen Saisonverlauf musste Stuttgart lediglich einen einzigen Satz abgeben – der USC Münster war bislang die einzige Mannschaft, der dieses Kunststück gelang. Ansonsten marschierten die Schwäbinnen souverän durch die Liga und setzten sich auch gegen die direkten Verfolger in überzeugender Manier durch. Wie hoch die Hürde in Stuttgart ist, bekam auch der SSC Palmberg Schwerin zuletzt schmerzhaft zu spüren. Im Pokalhalbfinale hielt man nur bis zur Satzmitte mit, ehe Stuttgart seine Klasse ausspielte. Dennoch reist das Team mit neuem Selbstvertrauen an: Die jüngsten Heimsiege gegen Münster und Wiesbaden haben gezeigt, welches Potenzial in der Mannschaft steckt.
Über sich hinauswachsen
In Stuttgart hat Schwerin nun die Chance, eine Reaktion zu zeigen und Wiedergutmachung zu betreiben. Will man den Rückstand in der Tabelle nicht weiter anwachsen lassen und die Spannung für die Rückrunde hochhalten, muss beim Favoriten etwas Zählbares mitgenommen werden. Die Aufgabe ist enorm – doch gerade in solchen Spielen liegt oft die Chance, über sich hinauszuwachsen. Spielbeginn ist am Samstagabend um 17.30 Uhr.
Bildquellen
- SSC VCW: Michael Dittmer/oH
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