SSC Palmberg Schwerin kämpft um wichtige Punkte in der Bundesliga

Volleyballerinnen zu Gast beim VfB Suhl

Teamkreis beim SSC Palmberg Schwerin. Foto: Michael Dittmer/oH

Schwerin – Wenn sich am kommenden Sonntag um 16 Uhr in der Suhler Wolfsgrube die Teams des VfB Suhl Thüringen und des SSC Palmberg Schwerin gegenüberstehen, treffen zwei Mannschaften mit völlig unterschiedlicher Gefühlslage aufeinander. Während der SSC im Pokalhalbfinale in Stuttgart chancenlos blieb, feierte Suhl mit einem überzeugenden Heimsieg über den Dresdner SC den Einzug ins Pokalfinale – bereits zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte.

Gefährlicher Gegner

Auch in der Bundesliga präsentiert sich das Team von Trainer Laszlo Hollosy erneut als fester Bestandteil der Spitzengruppe. Besonders die Heimstärke der Thüringerinnen hat in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, dass sie sich kontinuierlich in die Riege der Topteams aus Stuttgart, Dresden und Schwerin einreihen konnten. Trotz eines eher schmalen Budgets ist Suhl auch in dieser Saison ein echter Medaillenkandidat. Die Verpflichtung der jungen Tschechin Katerina Brancuska, aktuell die Topscorerin der Liga, entpuppte sich als absoluter Glücksgriff. 

Gemeinsam mit den etablierten Kräften Nagels, Laakonen und Berger sowie den druckvollen US-Angreiferinnen Foley und Dotson verfügt Suhl über eine beeindruckende Offensivkraft. Zuletzt machte zudem die ehemalige Schwerinerin Svea Naujack mit starken Angriffsszenen auf sich aufmerksam.

Richtungsweisendes Duell

Für den SSC Palmberg Schwerin bedeutet die Partie ein richtungsweisendes Duell. Nur mit einem Sieg kann man den Anschluss an Tabellenführer Stuttgart halten. Gleichzeitig muss die Mannschaft die Enttäuschung über das verpasste Pokalfinale schnell aus den Köpfen bekommen, um in der hitzigen Atmosphäre der Wolfsgrube bestehen zu können.

Mittelblockerin Britte Stuut blickt dennoch optimistisch auf das bevorstehende Auswärtsspiel: „Wir hoffen, in Suhl zeigen zu können, dass wir deutlich besseren Volleyball spielen können als zuletzt in Stuttgart. Die Halle in Suhl ist immer eine Herausforderung – laut, eng und emotional. Aber gerade deshalb freue ich mich auf das Duell in Thüringen und darauf, dass wir dort als Team eine Reaktion zeigen können.“

Es spricht also alles für ein intensives und sportlich hochklassiges Duell – mit offenem Ausgang und großer Bedeutung für beide Teams.

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  • SSC: Michael Dittmer/oH
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