Stefan Hübner bleibt bis 2030 SVG-Trainer

Erfolgstrio mit Bernd Schlesinger und Andreas Bahlburg verlängert vorzeitig

Sie wollen gemeinsam die eindrucksvolle SVG-Geschichte weiterschreiben: Chefcoach Stefan Hübner (v. l.), Geschäftsführer Andreas Bahlburg und Co-Trainer/Sportlicher Leiter Bernd Schlesinger. Foto: SVG/Höfel/oH

Lüneburg – Volleyball-Bundesligist SVG Lüneburg und Stefan Hübner haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2030 geeinigt. Neben dem Chefcoach sagten auch Bernd Schlesinger, Co-Trainer und Sportlicher Leiter, und Geschäftsführer Andreas Bahlburg weiter zu. Damit bleibt das personelle Trio, das die Entwicklung der “LüneHünen” seit der Bundesliga-Premiere 2014 maßgeblich prägt, zusammen.

„Wir sind noch nicht fertig“

„Stefan hat sich für die SVG entschieden. Wir schaffen damit frühzeitig Planungssicherheit”, freut sich Andreas Bahlburg, der die Entwicklung der SVG seit der Gründung 2006 vorangetrieben hat. Der Geschäftsführer macht auch klar: „Wir sind noch nicht fertig, haben gemeinsam noch etwas vor.”

Klares Bekenntnis trotz steigender Anfragen

„Wir wollen gern zusammen diesen nächsten Abschnitt weitergehen”, betont auch Stefan Hübner. Er führte sein Team in der vergangenen Saison zur deutschen Vizemeisterschaft und ins Viertelfinale der Champions League. „Es war jetzt ein Moment, an dem ich auch mal kurz innegehalten und mir bewusst Zeit genommen habe, mir Dinge genauer anzuschauen”, beschreibt Hübner das weiter gewachsene Interesse an seiner Arbeit, auch in konkreter Form: „Ja, die Anfragen werden mehr.” Die Abwägung fiel jetzt erneut zugunsten der SVG aus: „Das ist aktuell nach wie vor für mich der Ort, wo ich gerne sein möchte. Und wenn ich zusage und mich erneut binde, dann ist das für mich eine klare Entscheidung, dann werde ich die nicht jedes Jahr hinterfragen.” 

„Wunderschöne Geschichte“

Bernd Schlesinger, der bereits 2011 als Co-Trainer eingestiegen war, blickt gern auf die Entwicklung vom Bundesliga-Neuling hin zu einem Team zurück, das bereits im dritten Jahr in der Champions League spielt: „Das ist natürlich eine wunderschöne Geschichte, die wir geschrieben haben. Wir haben Spaß daran, etwas zu entwickeln – und wollen jetzt versuchen, diese Geschichte fortzuschreiben. Erfolg zu erreichen, ist schon stark. Aber einen Erfolg zu bestätigen, ist die neue Herausforderung”, beschreibt er die Motivation für das weitere Engagement.

Anzeige
VfB Lübeck
Anzeige
AOK
Anzeige
Anzeige

Sollten Vereine die Polizeikosten bei Fußballspielen immer tragen?

View Results

Wird geladen ... Wird geladen ...

Bildquellen

  • Hübner: SVG/Höfel/oH
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein