VSG Lübeck: Starker Start, dann reißt der Faden

1:3-Niederlage in Hamburg

Auszeit der VSG Lübeck. Archivfoto: Lobeca/Jasper Lorenz

Hamburg – Die Damen der VSG Lübeck mussten sich am Wochenende in der Regionalliga Nord auswärts beim TSV Wandsetal Hamburg mit 1:3 geschlagen geben – und das trotz eines vielversprechenden Auftakts. Die Lübeckerinnen starteten konzentriert ins Spiel, agierten auf Augenhöhe und setzten mit einer Aufschlagserie von MVP Nell Ehrlinger frühe Akzente. Über die Außenangriffe fand die VSG immer wieder gute Lösungen, sodass der erste Satz klar mit 25:16 an die Gäste ging.

Fehler häufen sich

Im zweiten Durchgang knüpfte Lübeck zunächst an die Leistung des ersten Satzes an. Beide Teams begegneten sich erneut ausgeglichen, doch im weiteren Verlauf nahm die Fehlerquote der VSG spürbar zu. Besonders im Aufschlag häuften sich die Eigenfehler, während Wandsetal den Druck im Service erhöhte. Auch die Annahme der Lübeckerinnen geriet zunehmend ins Wanken. Folgerichtig ging der Satz mit 25:20 an die Gastgeberinnen.

Trotz Verletzung stabil geblieben

Satz drei wurde von langen Aufschlagserien des TSV Wandsetal Hamburg geprägt. Lübeck verschlief den Start und konnte dem konstanten Druck nur selten standhalten. Eine Verletzung einer Wandsetaler Spielerin führte zu einer kurzen Unterbrechung – die VSG wünscht an dieser Stelle gute Besserung. Dennoch blieb Wandsetal stabil und sicherte sich auch diesen Satz mit 25:20. Im vierten Satz setzte sich das Bild fort: Wandsetal blieb im Aufschlag brandgefährlich, während Lübeck permanent einem Rückstand hinterherlief. Lösungen im Angriff blieben rar, sodass die Gastgeberinnen die Partie souverän zu Ende spielten und den Satz sowie das Match verdienten.

Blick nach vorne

Lübeck wirkte nach dem starken Start zunehmend gehemmt und spielte nicht mehr frei auf. Die Anspannung war auf dem Feld deutlich zu spüren. Trotz der erneuten Niederlage blickt die VSG positiv voraus: Bereits am kommenden Sonnabend (22. November) steht das nächste Heimspiel an – mit der Hoffnung auf volle Ränge und lautstarke Unterstützung in Lübeck.

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  • VSG F1: Lobeca/Jasper Lorenz
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