
Lübeck – In der Regionalliga Nord musste die VSG Lübeck am vergangenen Sonnabend eine klare 0:3-Niederlage gegen VT Hamburg hinnehmen. Vor heimischer Kulisse fand das Team über die gesamte Spielzeit nicht so richtig ins Spiel und hatte dem strukturierten Auftritt der Gäste nur phasenweise etwas entgegensetzen.
Fehlende Stabilität
Von Beginn an tat sich die VSG schwer, Stabilität in Annahme und Aufbau zu bekommen. VTH nutzte die Unsicherheiten konsequent aus, setzte Lübeck mit starken Aufschlägen unter Druck und erarbeitete sich früh klare Vorteile in allen drei Sätzen. Auch im Angriff fehlte den Gastgebern die nötige Durchschlagskraft, um das Spiel offen zu gestalten.
Umschwung bleibt aus
Trainer und Team versuchten, mit zahlreichen Wechseloptionen neue Impulse zu setzen. Unterschiedliche Formationen und personelle Umstellungen brachten jedoch nicht den erhofften Umschwung. Zwar blitzte immer wieder das Potenzial der Lübeckerinnen auf, insgesamt fehlte aber die Konstanz, um die Gäste ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
Durchatmen und neu angreifen
Mit der 0:3-Niederlage endet für die VSG Lübeck der letzte Auftritt vor der Weihnachtspause. Die Pause soll nun genutzt werden, um neue Kräfte zu sammeln, Abläufe zu festigen und sich gezielt auf die anstehenden Aufgaben nach dem Jahreswechsel vorzubereiten. In der Rückrunde will die VSG dann wieder mit frischer Energie und größerer Stabilität angreifen.
Bildquellen
- Kalms: Lobeca/Wolf Gebhardt
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