
Parchim – Ein echtes Spitzenteam wartete am Wochenende auf die VSG Lübeck. Trotz der klaren Favoritenrolle des ungeschlagenen VC Parchim gingen die Lübecker Frauen mit guter Stimmung und viel Mut aufs Feld, um dem Tabellenführer ein intensives Spiel zu liefern.
Bittere Niederlage
Parchim startete druckvoll, während Lübeck zunächst einem Rückstand hinterherlief. Die VSG stabilisierte sich jedoch über eine engagierte Abwehr und einige sehenswerte Angriffe. Zum Satzende hin gelang es den Lübeckerinnen sogar, den Abstand zu verkürzen. Dennoch ging der Auftakt mit 25:21 an die Gastgeberinnen.
Starker Start reicht nicht aus
Der zweite Satz begann vielversprechend: Eine treffsichere Aufschlagserie von Zuspielerin Lara Prokein verschaffte der VSG eine kleine Führung. Doch Parchim zeigte, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Mit konsequentem Blockspiel und druckvollen Aufschlägen drehten die Frauen des VC Parchim den Satz und sicherten sich auch diesen Durchgang mit 25:19. Lübeck wollte im dritten Satz erneut mutig auftreten, bekam aber weiterhin Probleme in der Annahme, da Parchim das Tempo hochhielt. Trotz stabiler Abwehr reichte es nicht, um den Angriffen der Gastgeberinnen standzuhalten. Mit 25:18 machte der VC Parchim den 3:0-Sieg schließlich perfekt.
Positiv in die Zukunft
Den Titel der wertvollsten Spielerin sicherte sich Maj-Britt Ramhorst, die mit starker Leistung und positiver Ausstrahlung wichtige Impulse für die VSG setzte. Trainer Michael Kalms zeigte sich nach dem Spiel zuversichtlich: „Wir müssen heute nicht die Köpfe in den Sand stecken. Wir haben gute Ansätze gezeigt und können genau daran für unser Heimspiel nächste Woche anknüpfen.“ Trotz der Niederlage bleibt die Stimmung in der Mannschaft positiv. Die VSG will die gezeigten Fortschritte mitnehmen und freut sich bereits auf das kommende Heimspiel am Sonnabend in der Thomas-Mann-Halle, wenn der VT Hamburg zu Gast ist.
Bildquellen
- VSG Lübeck unterliegt in Parchim: VSG/oH
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