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Madrid – Bei der Handball Weltmeisterschaft in Spanien ist den deutschen Handballern ein Auftaktsieg gelungen.
Das Team von Bundestrainer Martin Heuberger besiegte den Außenseiter aus Brasilien deutlich mit 33:23 (12:10).

Der Anfang der Partie verlief allerdings nicht so, wie es sich das deutsche Team vorgenommen hatte. Im Angriff wurden reihenweise Fahrkarten produziert und so war er nicht verwunderlich, dass sich die Brasilianer kurzzeitig einen 2-Tore-Vorsprung erspielen konnten. Auffällig im deutschen Team war lediglich Silvio Heinevetter, der mit zahlreichen Paraden seine Mannschaft im Spiel hielt.

Zum Ende der ersten Hälfte schaffte es die Heuberger-Mannschaft, sich zu steigern. Nachdem der Bundestrainer munter auf den Rückraumpositionen durchwechselte, konnte zur Pause immerhin eine 12:10 Führung erspielt werden.
Die Pausenansprache des Nationaltrainers schien die Richtige gewesen zu sein.

In der zweiten Halbzeit sah man eine andere deutsche Mannschaft auf dem Parkett. Auch durch den stark aufspielenden Steffen Weinhold (Foto) konnte schnell eine beruhigende 5-Tore Führung erzielt werden.

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Da sich das deutsche Team nun kontinuierlich immer weiter absetzte, konnte Trainer Heuberger allen Spielern etwas Spielpraxis geben. Der eben schon erwähnte Weihnhold mit sieben Treffern und Youngster Kevin Schmidt mit fünf Toren, gehörten zu den auffälligsten Deutschen.

Nach den 60 Minuten stand ein deutliches 33:23 zu Buche, welches nur durch eine deutliche Leistungssteigerung in Hälfte zwei so deutlich ausfallen konnte.

Nach dem Spiel waren sich Trainer und Spieler einig, nicht besonders gut in dieses Match gekommen zu sein. Gerade der Ausblick auf die kommende Spiele, in denen die deutsche Mannschaft auf deutliche stärkere Gegner treffen wird, fordert eine deutliche Leistungssteigerung. Bereits heute geht es mit dem Spiel gegen Tunesien weiter.

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