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Saragossa – Der Traum vom Halbfinale bei der Handball Weltmeisterschaft ist für die deutsche Mannschaft leider geplatzt. Im Viertelfinale unterlag das Team von Trainer Martin Heuberger dem Gastgeber aus Spanien mit 24:28 (14:12).

Im Hexenkessel von Saragossa erwischte das DHB-Team allerdings den besseren Start. Die starke Deckung der Deutschen und ein gut aufgelegeter Silvio Heinevetter waren dafür verantwortlich, dass in Minute 13 eine 7:5 Führung auf der Anzeigetafel stand. Auch der deutsche Angriff zeigte sich in Spiellaune und somit war die 14:12 Führung zur Halbzeit auch durchaus verdient. Leider, aus deutscher Sicht, kamen die Spanier besser aus der Kabine. Geschuldet durch einige Zeitstrafen und eine anders agierende spanische Deckung, gingen die Spanier mit dem 17:15 erstmals mit zwei Toren in Führung. Als spielentscheidender Faktor agierte jetzt auch der spanische Kreisläufer Aguinagalde. Der bullige Kreisläufer von Atletico Madrid war nur noch selten zu stoppen und stellte mit seinen insgesamt 7 Treffern auch den besten Torschützen seines Teams. Auch wenn zum Ende der Partie noch einmal alles versucht wurde, gelang es dem deutschen Team nicht mehr, die Partie zu drehen. Auch Martin Heuberger erkannte nach Spielende den Sieg der Spanier als verdient an. Das deutsche Team muss nun nach einem starken Turnier am Donnerstag die Heimreise antreten.

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Das Fazit dieser Weltmeisterschaft fällt aber durchgehend positiv aus. War in den ersten Spielen noch nicht alles optimal aufeinander abgestimmt, konnte spätestens nach dem überragenden Sieg gegen Frankreich mit allem gerechnet werden. Wenn dieses Team weiter zusammenwächst, werden wir in den folgenden Jahren noch viel Freude an dieser Mannschaft haben.

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