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Moskau – Am heutigen Mittwoch, 6. Februar, ist die Mannschaft des HSV Handball zu ihrem weitesten Auswärtsspiel der Saison aufgebrochen. Um 10.00 Uhr startete der Lufthansa-Flug LH 2996 am Hamburg Airport, der die Hanseaten ins rund 2.000 Kilometer entfernte Moskau brachte. Nach der Einreise in die russische Föderation folgt der Transfer zum Teamhotel, wo die Ankunft aufgrund der Zeitverschiebung (+ drei Stunden) für ca. 20.00 Uhr Ortszeit geplant ist. Daher finden das Abschlusstraining sowie die Video-Besprechung erst am morgigen Donnerstag in der Spielhalle statt, in der am Abend um 15.45 Uhr deutscher Zeit (18.45 Uhr Ortszeit) das achte Spiel der Gruppenphase angepfiffen wird. Die Rückreise wird sich für Pascal Hens und Co. dafür umso kürzer anfühlen: Am Freitag startet der Lufthansa-Flug LH 2997 um 16.30 Uhr in Moskau und wird ebenfalls um 16.30 Uhr zurück in Hamburg erwartet.

Ohne drei zu den Bären

Gegen Chekhovskie Medvedi steht Martin Schwalb derselbe Kader wie im Pokal-Viertelfinale zur Verfügung, der zudem von Marcel Schliedermann verstärkt wird, der im Pokal nicht für den HSV Handball auflaufen durfte, da er bereits für den VfL Bad Schwartau im Einsatz war. Oscar Carlén, Michael Kraus und Torsten Jansen sind hingegen in Hamburg geblieben, um weiter für ihr Comeback auf dem Spielfeld zu arbeiten. Bisher sind der HSV und die russischen Bären in der Champions League sieben Mal aufeinandergetroffen. Von diesen Spielen konnte der HSV vier für sich entscheiden und ist zudem, dank drei Unentschieden in den weiteren Partien, noch nie von den russischen Bären geschlagen worden. Diese positive Bilanz soll auch nach dem achten Spiel Bestand haben und so einen der ersten Plätze der Gruppe sichern.

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„Müssen die Abwehr stabilisieren“

Während der Angriff im Pokal-Spiel gegen Hannover gut funktionierte, war in der Abwehr noch deutlich Luft nach oben, worin auch HSV-Trainer Martin Schwalb den Schlüssel zum Erfolg sieht: „Um gegen Moskau und ihre körperlich starken Spieler bestehen zu können, müssen wir eine stabilere Abwehr als am Montag stellen. Dann werden wir auch mehr Bälle gewinnen und können unsere leichten Tore über den Gegenstoß erzielen, was wiederum unseren Angriff entlastet. Der hat zwar gegen Hannover über weite Strecken gut gespielt, aber das hat auch Kraft gekostet.“ Kapitän Pascal Hens, der bei allen bisherigen Aufeinandertreffen dabei war, ergänzte: „Ich habe an Moskau fast nur gute Erinnerungen, da wir noch nie verloren haben. Damit das so bleibt werden wir aber erneut alles geben müssen. Ich bin mir aber auch sicher, dass wir das schaffen, denn wir wissen, dass wir uns mit einem Sieg den theoretisch leichtesten Weg für die weiteren Aufgaben ebnen können.“

Mit seinem ersten Tor kann Marcin Lijewski (Foto) seinen 750. Pflichtspiel-Treffer für den HSV erzielen.
Eurosport überträgt die Partie live, und mit dem Liveticker in der HSV Handball App sowie auf www.hsvhandball.com verpassen alle Fans auch unterwegs kein Tor. Und bei HL-Sports gibt es natürlich einen Nachbericht zum Spiel.

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