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Lübeck – Für einen Handballer ist er ein Zwerg, spielerisch jedoch das genaue Gegenteil. Mit dem Rechtsaußen Julian Lauenroth hat sich der VfL Lübeck-Schwartau gezielt verstärkt. Gezielt verstärkt genau deswegen, weil Christoph Wischniewski vor der Saison seinen Wechsel zur HG Hamburg-Barmbek bekannt gab. Man wollte jedoch nicht irgendeinen Rechtsaußen, denn qualitativ sollte dieser ungefähr der Leistung von Wischniewski entsprechen.

So kam man schließlich auf den 1,70 Meter großen Lauenroth, der das Handball spielen beim Halstenbeker TS begann und zuletzt bei der HSG Nord HU spielte.

HL-SPORTS traf ihn nun exklusiv zum Interview, in dem es unter anderem um den Start beim VfL und um seine persönlichen Ziele geht.

HL-SPORTS: Hallo Julian, warum hast Du dich für den VfL Lübeck-Schwartau entschieden?

Julian Lauenroth: „Das war, um es erst einmal grob zusammenzufassen, ein Rund-Um-Paket. Ich studiere seit drei Jahren hier in Lübeck und da ich vorher bei Henstedt-Ulzburg gespielt habe, musste ich fast jeden Tag pendeln und saß somit rund drei Stunden nur im Auto, was auf Dauer echt anstrengend ist. Zum Anderen gefällt mir der Verein sehr. Es ist eine tolle Struktur hier drin und der Verein hat eine top aufgestellte Mannschaft in der zweiten Liga, wo ich mich selbst auch noch weiterentwickeln kann. So hat es einfach sehr gut gepasst.“

HL-SPORTS: Wie hat Dich die Mannschaft und das gesamte Lübecker Team aufgenommen? Konntest Du dich gut einleben?

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Julian Lauenroth: „Ja, auf jeden Fall, die Mannschaft hat es mir absolut einfach gemacht, mich in das Team zu integrieren. Einige kannte ich ja auch schon von Gastauftritten hier in der Hansehalle, in welcher ich ja jetzt auch endlich selbst spielen darf.“

HL-SPORTS: Was sind Deine, bzw. Eure Ziele für diese Saison?

Julian Lauenroth: „Das ist sehr schwierig zu beantworten, weil die Liga extrem ausgeglichen ist und sehr stark ist. Deswegen müssen wir von Spiel zu Spiel schauen, dass wir alles aus uns rausholen und dann werden wir sehen, wofür es am Ende reicht.“

HL-SPORTS: Was sind Deine persönlichen Ziele für die berufliche, aber auch handballerische Zukunft?

Julian Lauenroth.: „Also erst einmal steht das Studium natürlich an erster Stelle. Da macht es dann auch nichts, dass ich dann für den Handball das ein oder andere Jahr mehr einplanen muss. Und handballerisch möchte ich mich natürlich jedes Mal ein Stück weiterentwickeln, sodass ich immer mit mir selbst zufrieden sein kann und die Verbesserungen erkenne.“

HL-SPORTS: Vielen Dank für das Interview Julian und Dir alles Gute für deine weitere berufliche, wie auch sportliche Zukunft.

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