Lübeck – Da mussten der TuS Lübeck 93 den Schlüssel am vergangenen Samstag aber dreimal umdrehen, bis der Motor endlich aufheulte. Es geht hierbei nicht um die Fahrt zum Oberliga-Auswärtsspiel zum TS Einfeld, sondern um das Spiel selbst. Die 93er brachten trotzdem einen 100:60 (36:32)-Auswärtssieg mit.

Besonders im ersten Viertel schienen die Lübecker den Ball nicht unter Kontrolle zu haben und spielten Fehlpässe über Fehlpässe, sodass kein gutes Offensivspiel zustande kam. Zwölf magere Punkte waren die Ausbeute des ersten Viertels. Einige Nachlässigkeiten in der Defensive führten sogar zu einem 12:16-Rückstand.

Nach und nach kamen die Hanseaten ins Spiel, passten den Ball besser und erarbeiteten sich in der Offensive vermehrt gute Chancen. Diese wurden spätestens in der zweiten Hälfte schließlich genutzt. So bauten die Lübecker den knappen 36:32-Vorsprung der Halbzeitpause aus und spielten dominant. Mit einem 64:48 nach dem dritten Viertel schien bereits der Deckel drauf zu sein.

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Zugeschraubt und festgehämmert wurde der schließlich von Gerrit Krause, der im vierten Viertel seine heiße Hand fand und vier Dreier in den Schlussminuten versenkte. Somit verlieh er den Lübeckern den zusätzlichen Schub zum 100:60.

Für den TuS Lübeck spielten:
Gerrit Krause (32), Maik Friedrichsen (19), Felix Gassenmeyer (14), Alexander Stein (13), Julian Kordowiecki (9), Dino Lange (9), Jeremia Suchan (2), Julian Reiter (2) und Arnold Candelon

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