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Hamburg – Auch wenn sich der HSV Handball in Celje ein relativ deutliches Polster für das Rückspiel im Achtelfinale der VELUX EHF Champions League gesichert hat, ist erst die Hälfte des Duells mit dem slowenischen Top-Club absolviert. Der zweite Teil wird am morgigen Donnerstag, 21. März, 19.30 Uhr, in der Sporthalle Hamburg ausgetragen und live von Eurosport übertragen. Dabei werden die Hanseaten ihren Gegner mit Sicherheit nicht unterschätzen, denn ihr Potenzial konnte die junge Mannschaft bereits im Hinspiel zeigen, auch wenn es dem HSV mit einer starken Leistung gelungen ist, sie in ihre Schranken zu weisen. Trotzdem ist im Handball alles möglich und der HSV will seinen Fans erneut eine überzeugende Leistung bieten, um sich bei der sechsten Champions League-Teilnahme in Folge zum fünften Mal für das Viertelfinale zu qualifizieren und mit dem nötigen Selbstvertrauen in die kommenden Spiele zu gehen.

Um dem großen Ziel, dem VELUX EHF Champions League Final4 in Köln, einen Schritt näher zu kommen, steht Martin Schwalb derselbe Kader wie in Celje zur Verfügung. Zudem konnte Pascal Hens weitere Fortschritte machen, auch wenn über seinen Einsatz erneut erst vor oder während des Spiels entschieden wird. Darüber hinaus stehen auch die beiden Talente Max-Henri Herrmann und Stefan Terzic wieder im Kader der Hamburger und dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf die nächsten Einsatzzeiten machen. Zunächst sind dafür allerdings die erfahrenen Spieler gefordert, um mit einem konzentrierten Spiel die Grundlage für Spielpraxis ihrer jungen Kollegen zu schaffen. Wer das gesamte Team bei diesem Vorhaben in der Königsklasse unterstützen will, kann sich seine Tickets weiterhin über die Ticketmaster-Hotline 01805 / 969 000 666 (0,14 €/Min je Anruf aus dem dt. Festnetz / max 0,42 €/Min je Anruf aus dem dt. Mobilnetz), auf www.hsvhandball.com sowie an der Abendkasse der Sporthalle Hamburg, die am Spieltag um 18.00 Uhr öffnet, sichern.

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Die Gefahr, den Gegner aufgrund des hohen Erfolgs im Hinspiel zu unterschätzen, sieht HSV-Trainer Martin Schwalb nicht: „Das Ergebnis spiegelt nicht die Schwierigkeit wieder, wie es entstanden ist. Das wissen auch meine Spieler und wir haben nach wie vor großen Respekt vor Celje. Sie haben gefährliche Spieler, die ein Spiel auch drehen können, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen. Das haben wir am Anfang der zweiten Hälfte gesehen, aber auch gut darauf reagiert und es nicht zugelassen“, so der 49-Jährige, der ergänzte: „Das Viertelfinale müssen wir uns weiterhin erarbeiten, und wollen es uns zuhause auf keinen Fall nehmen lassen. Dafür müssen wir gerade wegen des Vorsprungs sehr konzentriert sein und wieder aggressiv in der Abwehr stehen. Denn dadurch haben wir uns als Team den Vorteil erarbeitet, schnelle Antworten auf Aktionen des Gegners parat zu haben, was auch die Aufgabe fürs Rückspiel sein wird. Zudem sollte Borut Mackovsek nicht nochmal 13 Tore gegen uns erzielen, wobei wir die Abwehr auch nicht umgestellt haben, da wir alle anderen Spieler ganz gut im Griff hatten.“ Marcin Lijewski pflichtet seinem Coach bei: „Auch wenn wir hoch führen werden wir uns genauso vorbereiten, wie auf das Hinspiel. Dort hatten wir alle einen guten Tag und eine gute Wurfquote, wir haben aber keine Garantie, dass es am Donnerstag genauso läuft. Deshalb bleiben wir auf dem Boden und werden alles geben, um das Viertelfinale sicher zu erreichen“, so der Rückraumrechte und Blazenko Lackovic fügte abschließend hinzu: „Auch wenn wir mit einer Niederlage weiterkommen könnten, wollen wir im Rückspiel unseren Charakter zeigen und unseren Fans ein gutes Spiel bieten.“

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