Lübeck – Der VfB Lübeck hat in der Tischtennis-Verbandsliga als Tabellenzweiter beim Tabellenletzten in Friedrichsort mit 9:2 einen Kantersieg gefeiert. Der VfB trat in bester Besetzung an, während bei den Gastgebern mit Felix Schneider der einzige Punktegarant (Bilanz 9:4) fehlte.

Andreas Ringkowski und Manuel Fuchs gewannen ihr Doppel erwartungsgemäß. Jan-Ole Penderak und Bernt Penderak siegten, wie so oft schon in dieser Saison, gegen das Doppel 1 Staak/Backhaus in einem umkämpften Spiel nach fünf Sätzen, wobei Moritz Dibbern/Stefan Heinacker ihr Doppel nicht gewannen.

Im Einzel gewannen Ringkowski und Fuchs sowohl ihr erstes als auch ihr zweites Einzel deutlich, wobei Ringkowskis Gegner Staak im zweiten Spiel verletzungsbedingt nicht mehr antrat.

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Jan-Ole Penderak siegte nach vier Niederlagen in Folge wieder, im vierten Satz wäre es jedoch beinahe nicht dazu gekommen. Nach einer 8:3-Führung führte sein Gegner Gutt kurz darauf 10:8, den Vorsprung drehte Penderak aber in ein 12:10. Bernt Penderak hatte auch einige Probleme gegen Youngster Blumberg, den er zwar mit 3:1 bezwang, doch zwei Sätze davon gewann er erst in der Verlängerung, daher hätte das Spiel genauso gut für Blumberg, der in dieser Saison noch sieglos blieb, ausgehen können.

Dibbern, der seine Spiele vorgezogen hatte, gewann beide Spiele deutlich. Vor allem gegen Kalwies überzeugte er, obwohl dieses Spiel nicht mehr zählte. Heinacker hingegen verlor sein Spiel mit 0:3, auch bedingt durch seine Verletzung, was an diesem Tag kein Problem darstellte.

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