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Sölden – Zwei Spiele hat der HSV Handball bereits in dieser Saisonvorbereitung bestritten. Zwei Spiele konnten bisher gewonnen werden. Nun kommt es am Sonntag, 28. Juli, um 14.30 Uhr beim Xenofit-Cup im bayrischen Herrsching zum ersten Härtetest gegen den deutschen Zweitligisten SG BBM Bietigheim. Die Bietigheimer, die in der vergangenen Saison der zweiten Bundesliga den vierten Rang belegten werden dem HSV Handball wohl mächtig die Stirn bieten wollen. Die SG, der bisher anspruchsvollste Gegner der bisherigen Vorbereitung, macht sich morgen auf ins 265 Kilometer entfernte Herrsching, während der HSV Handball bereits heute aus Sölden aufgebrochen ist. Nachdem die Mannschaft am letzten Abend vom gesamten Team des Fünf-Sterne-Hauses ‚Das Central‘ mit einer Champions-League-Sieger-Torte überrascht worden ist, stand die Mannschaft von Martin Schwalb schon um 11.30 Uhr auf dem Parkett in der Nikolaushalle in Herrsching. Nach einer 90 minütigen Trainingseinheit erhielten die Spieler, angesichts der anstrengenden letzten Tage, einen freien Nachmittag.

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Am vergangenen Sonntag, 21. Juli, war der HSV bereits in den Süden nach Sölden aufgebrochen, um dort den Großteil seines Trainingslagers zu verbringen. Nach fünf Trainingstagen mit je zwei bzw. drei Trainingseinheiten sind die Energiespeicher der Spieler etwas angeschlagen, doch wenn es nach HSV-Kapitän Pascal Hens gehen soll, dann kann das morgen keine Rolle spielen: „Es ist klar, dass wir nach so viel Training nicht bei 100 % sind, aber im Trainingslager geht es vor allem darum Willen zu zeigen und über sich hinauszuwachsen. Die Beine sind zwar schwer, aber wir wollen morgen auch unbedingt gewinnen“, so die Nr. 23 des HSV Handball. Auch für Martin Schwalb ist die Marschroute für morgen klar: „Wir wollen morgen spielerisch den nächsten Schritt machen. Die Jungs haben sich reingekniet in den letzten Tagen. Jetzt kommt es langsam darauf an, sich als Team auf der Platte zu finden, und an der Abstimmung im Spiel zu arbeiten. Aus diesem Grund ist es ein wichtiges Spiel für uns, das wir natürlich für uns entscheiden wollen und wir wollen eine gute Leistung liefern.“ Nach dem Spiel geht es um 17.00 Uhr zum Münchner Flughafen, wo die HSV-Delegation um 20.40 Uhr mit der Lufthansa-Maschine LH 2086 nach Hamburg aufbricht.

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