Lübeck – Hoch motiviert gehen die Hockey-Herren des LBV Phönix in ihr nächstes Heimspiel. Am Sonntag (15.30 Uhr) treffen sie auf der Klubanlage an der Falkenstraße auf den Hamburger Polo Club 2. Das Hinspiel endete 3:2 für die Hamburger. Versteht sich von selbst, dass die Phönixer noch eine Rechnung offen haben. Und sie wollen drei Punkte an der Falkenwiese behalten, um weiterhin an der Tabellenspitze der 1. Verbandsliga zu stehen.

Die Phönixer sind punktgleich mit dem THC Ahrensburg, auch die Tordifferenz ist gleich. Lediglich die Zahl der geschossenen Tore gibt Ahrensburg den kleinen Vorteil vor den Adlerträgern zu rangieren. Sollte Phönix die Revanche gegen Polo 2 gelingen und Ahrensburg gegen die SV Bergstedt nicht gewinnen, wäre das gleichbedeutend mit der alleinigen Tabellenführung der Adlerträger.

Trainer Frank Heinrich (Foto) ist überzeugt: „Meine Jungs sind höchst motiviert. Lange habe ich nicht mehr ein so homogenes Team gesehen, bei dem es kaum Gefälle im Leistungsdurschnitt gibt. Wir haben dieses Jahr einen sehr großen Kader, was die Motivation im Training erheblich anschraubt. Jeder möchte sich unter die besten 16 kämpfen – das spiegelt sich sehr positiv in der Trainingsbilanz wieder. Schade ist es, dass unser Neuzugang Johannes Stolzenburg mit einer Schultereckgelenksprengung für mindestens sechs Monate ausfallen wird.“

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Der Polo Club Hamburg hat viele namhafte Zugänge in den vergangenen Jahren verzeichnet. Darunter mehrere aktuelle und ehemalige Olympiasieger, Weltmeister und Deutsche Meister. Durch diese Zugänge hat sich der gesamte Herrenbereich des Vereins verbessert. „Uns erwartet also kein leichter Gegner. Aber so wie die Mannschaft aktuell mitzieht, sehe ich uns am Sonntag nach sehr anstrengenden 70 Minuten jubeln“, ergänzt Frank Heinrich.

 

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