Lübeck – Vor 250 Zuschauern am Sportplatz Holstentor-Süd setzte sich der SH-Ligist VfB Lübeck beim B-Klassen-Club ESV Hansa erwartungsgemäß durch. Mit einem 4:0 (1:0)-Arbeitssieg stehen die Grünweißen damit in der zweiten Runde des Kreispokals und treffen nun auf Verbandsligist Rot-Weiß Moisling.

Die Mannschaft von Denny Skwierczynski spielte gegen Hansa praktisch gegen zehn Abwehrspieler, die sich hinten reinstellten. Den ersten Treffer konnte der Favorit auch erst mit dem Halbzeitpfiff für sich verbuchen. Eine Ecke verlängerte Sven Theißen mit dem Kopf auf den Fuß von Lennart Mohr, der zum 1:0 traf.
In der zweiten Halbzeit das gleich Bild. Der VfB, der nur mit Sven Theißen, Ahmet Arslan, Paul Roelfs und Alessandro Gottschalk aus der ersten Herren antrat machte sich das Leben schwer. Viel durch die Mitte gegen die dicht stehenden ESV-Abwehr verhalf erst in der 69. Minute zum Erfolg. Lars Gödeke erhöhte auf 2:0. In der 78. Minute wurde Gödeke im Strafraum der Gastgeber gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte er selbst zum 3:0 in linke untere Eck. Vier Minuten später durfte sich der eingewechselte Briant Alberti (normalerweise Torhüter in der SH-Liga-Mannschaft und heute wieder als Stürmer eingesetzt) über den 4:0-Siegtreffer freuen. Aus zwölf Metern klatsche sein Schuss erst an den Pfosten und trudelte ins lange Eck zum Endstand. Danach passierte nicht mehr viel.

Die Hansa-Spieler waren nach der Partie mit ihrer Leistung zufrieden und fielen sich in die Arme. Herausragend war hier der Torhüter Fabian Falkenberg, der ständig und permanent im Blickpunkt stand und fast jede Chance des VfB vereiteln konnte.

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Alberti sagte nach dem Spiel: „Das ist ein Pflichtsieg, mehr nicht. Ab in die nächste Runde.“

Am Freitag geht es für den VfB Lübeck schon weiter im Punktspielbetrieb. Gegner auf der Lohmühle ist um 19.30 Uhr der drittplatzierte TSV Altenholz.

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