Bad Oldesloe – Gegen das ambitionierte Team aus der 2.Bundesliga Nord konnte der FFC trotz einer starken kämpferischen Leistung nicht viel ausrichten und musste sich mit 0:10 geschlagen geben. Der zwei Klassen höher spielende SV Meppen war eine Nummer zu groß, dennoch haben sich die Oldesloerinnen gut verkauft.
Der FFC Oldesloe spielte in der letzten Saison noch selber in der 2.Bundesliga Nord und hatte dadurch automatisch einen Startplatz im DFB-Pokal. Nach dem Rückzug aus der Regionalliga durfte das Schleswig-Holstein-Liga-Team antreten.  Für viele Oldesloerinnen  war diese Erstrundenpartie daher eine Premiere und ein besonderes Erlebnis.

Mit dem SV Meppen hatte der FFC in der Auslosung einen äußerst starken Gegner erwischt. Denn das Team aus dem Emsland konnte in der abgelaufenen Saison Platz 3 belegen und war somit ein potenzieller Bundesligaaufsteiger. Die Spielerinnen des FFC gingen daher zwar mit einer gehörigen Portion Respekt in die Partie, doch hinzu  kam auch die Freude, im DFB-Pokal zu spielen.

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In den zwei Halbzeiten zeigte sich ein ähnliches Bild. Der SV Meppen war Herr der Lage und spielte über weite Strecken druckvoll nach vorne, so dass sich das Spiel für die Oldesloerinnen zu einer wahren Abwehrschlacht entwickelte. Doch trotz der vielen Gegentore konnte der FFC phasenweise kämpferisch dagegen halten und hatte in der zweiten Halbzeit sogar die Chance zum Anschlusstreffer.
Diese Niederlage ist kein Dämpfer, denn die Leistung des Bundesligisten aus Meppen war zu erwarten. Dieses Spiel  hat vielmehr gezeigt, dass die Oldesloerinnen auch in solchen Momenten ihren kämpferischen Geist nicht verlieren.

Aufstellung: Yasemin Evci, Linnea Calaminus, Maresa Rockschies, Kira Niemann, Maxine Frey (73.Sarah Sowa), Marieke Hagelberg, Vanessa Vonau, Jule Steinbrecher (67.Luise Köstel), Janine Gauer, Merle Horstmann, Svea Sievers (77.Angelina Henke)

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