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Madrid – Im dritten Gruppenspiel der Gruppe A bei der Handball-Weltmeisterschaft in Spanien traf die die deutsche Nationalmannschaft auf Argentinien.
In einem in der zweiten Halbzeit sehr hektischen Spiel gelang ein 31:27 Sieg.
Aufgrund der überraschenden Niederlage gegen Tunesien, musste das Team von Bundestrainer Martin Heuberger also gewinnen, um die Chance auf das Achtelfinale zu wahren.
Anders als in den Spielen zuvor, kam die deutsche Mannschaft gut in das Spiel hinein. Vorne wurden die Chancen konsequent verwandelt und auch viele Tempogegenstöße fanden einen erfolgreichen Abschluss.
Trotz hoher Effektivität im Angriff, musste die deutsche Deckung hinten einige Treffer nehmen. Silvio Heinevetter konnte bis zu seiner Auswechslung im Tor nur einen Ball parieren. Der Argentinier Diego Simonet traf fast nach Belieben und erzielte allein in der ersten Halbzeit sechs Tore.
Bei Deutschland war vor allem Aussenspieler Florian Groetzki auffällig. Alle seine fünf Versuche brachte er in den ersten 30 Minuten im Tor unter.
Mit einer zum Ende hin beruhigenden 17:13 Führung ging es in die Halbzeitpause.
Mit Beginn der zweiten Hälfte kam zunehmend Hektik in die Partie.
Laufende Unterbrechungen durch technische Fehler an der Hallenuhr und am Zeitnehmertisch ließen den Spielfluss komplett zusammenbrechen.
Auch die beiden Unparteischen ließen sich scheinbar davon anstecken und verloren das ein oder andere Mal ihre klare Linie.
Die deutsche Mannschaft führte zwar durchgehend, konnte sich aber nie spielentscheidend absetzen.
Torhüter Carsten Lichtlein zeigte mit wichtigen Paraden eine gute Partie und so konnte am Ende mit 31:27 gewonnen werden.
Morgen um 18:30 Uhr geht es bereits weiter. Gegner ist dann die Mannschaft aus Montenegro.

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