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Ratekau – Das der Gegner der weiblichen Jugend A in der Oberliga Schleswig-Holstein/Hamburg, die HSG Handewitt/Nord Harrislee, den Handballmaedels vom TSV Ratekau alles abverlangen würde, war allen klar.
Gingen die letzten Begegnungen doch klar an die von „Shorty“ Linde trainierten Mädchen von der Förde. Das die Anzeigetafel am Ende aber ein 21:44 für die Flensburgerinnen anzeigte, war nicht zu erwarten.
 
Die Ratekauerinnen konnten bis zur neunten Minute noch mit den Flensburgerinnen mithalten. Bei einem Stand von 4:7 nahm der Trainer der Ratekauerinnen erstmalig die grüne Karte und gab neue Anweisungen an die Mannschaft. Leider gelang es nicht ganz die Anweisungen umzusetzen. Den Flensburgerinnen gelangen immer wieder leichte Tore aus dem Rückraum oder aber durch Tempogegenstöße, die durch Fehler der Ratekauerinnen vor der Flensburger Abwehr ermöglicht wurden.
 
In der 26. Minute, bei einem Stand von 8:19, legte „Shorty“ den grünen Karton auf den Zeitnehmertisch. Mittlerweile schonte der Flensburger Trainer seine "Stammspieler" und setzte auf seine 2. Besetzung.
 
So ging man mit einem 11:21 in die Halbzeitpause.
 
Nach der Halbzeitpause waren die Flensburgerinnen in Ballbesitz und spielten ihre Überlegenheit gegenüber den Ratekauerinnen aus. Während bei Flensburg jeder Ball zu einem Tor führte, trafen die Ratekauerinnen die Latte, den Pfosten oder die Hallenwand, weniger das Tor. Auch ein gegebener 7 Meter traf nicht in das Eckige. Trotzdem ließen die Ratekauerinnen die Köpfe nicht hängen, da man um die Qualität der Mädchen von der Förde wusste.
 
Am nächsten Wochenende kommt es zu einem Ostholsteiner-Derby. Die Handballmaedels müssen zu einem „Auswärtsspiel“ zum ATSV Stockelsdorf.

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