Lübeck – Die Lübeck Cougars müssen in der neuen GFL2-Saison für vier Heimspiele umziehen. Der Grund: Die Laufbahn am Buniamshof wird saniert, das Stadion steht für die Sanierungsmaßnahmen daher nicht zur Verfügung. Die "Berglöwen" gehen deswegen 2017 auch im Phönix-Stadion auf Touchdown-Jagd.

Die ersten drei Heimspiele gegen Bonn (22. April), Potsdam (7. Mai) und Essen (14. Mai) finden noch wie gewohnt am "Buni" statt. Ab dem 4. Juni (gegen Langenfeld) geht es dann an der Travemünder Allee in dem Traditionsstadion von Phönix um Zweitliga-Punkte.

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„Wir haben bereits Gespräche mit dem 1. FC Phönix Lübeck geführt, die das Projekt toll finden und uns Unterstützung zugesagt haben“, sagt Mark Holtze, zweiter Vorsitzender des ASC Lübeck auf der vereinseigenen Homepage, der allerdings keinen Hehl daraus macht, dass der teilweise Umzug vor allem logistisch eine Kraftanstrengung sein wird.

Das Stadion verfügt über eine überdachte Sitz- und Stehplatztribüne mit mehreren hundert Plätzen, darüberhinaus über mehrere hundert unüberdachte Stehplätze.
Im Jahr 2004 mussten die Cougars schon einmal wegen einer Buni-Sanierung ausweichen. Im Stadion Mühlbachtal in Kücknitz besiegten die Cougars damals die Assindia Cardinals mit 53:28.

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