Lübeck – Das Schlusslicht war für die Lübecker Turnerschaft kein großer Prüfstein auf dem Weg zum dritten Sieg in Serie. Mit einem glatten 3:0-Heimerfolg über den Nachwuchs des Schweriner SC verbesserte sich die Mannschaft auf den dritten Platz in der Regionalliga – rechtzeitig vor dem Spitzenspiel gegen den Spitzenreiter 1. VC Parchim in knapp zwei Wochen.

Von Beginn an bestimmte die LT-Frauen die Partie, setzten die jungen Schweriner Spielerinnen immer wieder unter Druck. Starke Angabenserien und präzise Zuspiele von Judith Reddelien sorgten für einfache Punkte. Dazu legte Anika Senkpiehl immer wieder clevere Bälle, so dass die tapfer kämpfenden Gäste immer wieder das Nachsehen hatten. So konnte die Turnerschaft immer wieder die volle Brandbreite der Angriffe durchspielen, Neues ausprobieren und sicherte sich nach nur 16 Minuten den ersten Satz mit 25:11.

Satz Nummer zwei verlief dann deutlich offener, ohne dass die Lübeckerinnen wirklich in Gefahr gerieten. Weiterhin kämpfte das junge Schweriner Team tapfer und kam so zu längeren Ballwechseln, aber die Turnerschaft die eigene Fehlerquote weiter recht gering hielt, legte die Kalms-Sechs immer wieder vor. Die Abwehr um Julia Fleischmann funktionierte perfekt und auch der Wechsel zu Nicole Nekola auf der Zuspiel-Position sorgte für keinen Bruch im starken Spiel der LTlerinnen. Monika Grande verwandelte die entscheidenen Bälle und so kam Lübeck zu einem 25:17 im zweiten Durchgang.

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So wollte die Turnerschaft dann im dritten Satz den Sack zu machen und sehr zur Freude der Zuschauer in der Thomas-Mann-Halle und zur Zufriedenheit von Trainer Michael Kalms gelang dies auch. Dank starker Blockarbeit der „Riesen“ Laura Hiller, Carolin Jessen, Karoline Hilsenstein und Nathalie Stark sowie guter Sicherung zeigte die LT-Frauen weiter einwandfreien Volleyball. Komplettiert wurde dies durch starke Aufschläge und gut vorgetragene Angriffe, so dass man dank eines klaren 25:13 zu einem deutlichen 3:0-Erfolg kam.

Nun hat der neue Tabellendritte erst einmal Pause, ehe es dann am 11. Februar mit dem Heimspiel gegen Spitzenreiter Parchim weiter geht.

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