Eichede – Drei Spiele ist die Mannschaft von Eichedes Trainer Oliver Zapel nun in Folge ungeschlagen. Nach den Siegen gegen die zweiten Teams von Hannover 96 und dem Hamburger SV wartet nun die nächste Reservemannschaft eines Bundesligisten. Der FC St. Pauli gastiert am Sonntag um 15.00 Uhr im Ernst-Wagener-Stadion.

„Pauli ist trotz unseres Hochs Favorit. Nur an einem weiteren sehr guten Tag sind wir in der Lage, den technisch starken Offensivspielern Paroli zu bieten. Es wird ein enges Match und es geht um drei richtig fette Punkte“, so Zapel vor der Partie zu HL-SPORTS und damit hat er Recht. Dabei plagen ihn Personalsorgen. Gegen St. Pauli können die Stormarner leider nicht so aus dem Vollen schöpfen, wie sie sich das gewünscht haben. Folgende Spieler fehlen: Sammy Güzel (muskuläre Probleme), Leo Seiler (Grippe), Gerrit Schubring (Bänderriss im Knöchel), Emanuel Bento (Faserriss). Dazu kommt noch, dass Jan-Ole Rienhoff angeschlagen ist und sein Einsatz auf der Kippe steht.
Dafür kommen Torge Maltzahn, Bennedict Kummerfeldt und Simon Koops zurück in den Kader.
Es wird also zu einigen Umstellungen in der Startelf kommen. „Wenn wir jedoch schnell unseren Rythmus finden, dann sind wir guter Hoffnung, dem FC St. Pauli einen heißen Fight zu liefern. Sollte dann auch noch das Wetter mitspielen, dann werden wir sicherlich einen neuen Zuschauerrekord im Ernst-Wagener-Stadion verzeichnen können. Das wird uns zusätzlich stimulieren“, fügte der 45-järhige hinzu.

Die Mannschaft von St. Pauli-Coach Thomas Meggle steht zur Zeit drei Punkte hinter dem SV Eichede auf Platz 12 der Regionalliga Nord. Zuletzt gab es vier sieglose Partien und nur ein mageres 2:2 sprang beim anderen Aufsteiger Eintracht Norderstedt heraus. Die Tendenz zeigt beiden Kiez-Kickern also nach unten und diesen Trend wollen die Hamburger natürlich stoppen.

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Für Ardian Sejdiu, der vor der Saison vom Kiez-Club zum Dorfverein wechselte ist es sicherlich eine ganz besondere Partie gegen seinen Ex-Club anzutreten. Mit einem kurzen Zwischenstopp bei Eintracht Norderstedt dürfte der 20-jährige hochmotiviert sein gegen seine Ex-Kameraden ein gutes Ergebnis zu holen und das wären am liebsten drei Punkte.

Dennis Wagner (Foto) betrat am letzten Mittwoch um 17.45 Uhr das erste Mal seit seiner schweren Verletzung am 24. Mai dieses Jahres den Rasen. Zwar nicht als Spieler, sondern als Co-Trainer der U17-Juniorenmannschaft der Stormarner. „Ja war schon ein komisches Gefühl auf der anderen Seite dann zu stehen also als Trainer und nicht als Spieler. Aber natürlich ein tolles Gefühl weil die Jungs auch echt super drauf sind“, sagte Wagner zu HL-SPORTS.

Petrik Krajinovic ist unterdessen in der vergangenen Woche das zweite Mal an seinem Kreuzbandriss operiert worden und befindet sich auf dem Weg der Besserung.

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