Lübeck – Am Samstag machte sich der TuS Lübeck auf den Weg zu seinem ersten Auswärtsspiel. Ziel war der MTSV Hohenwestedt, der durch zwei gewonnene Spiele in der Relegation den Ligaerhalt in der letztjährigen Saison sichern konnte.

Von Beginn an übten die Lübecker großen Druck auf ihren Gegner aus, was sich dann auch schnell auf dem Scoreboard bemerkbar machte. Nach vier Spielminuten stand es 10:0, was den MTSV Hohenwestedt zu einer schnellen Auszeit zwang. Doch auch die Auszeit konnte den TuS nicht stoppen und so stand es zum Ende des ersten Viertels 27:10 für Lübeck.

Im zweiten Spielviertel machten es sich die Lübecker selbst schwer. Zwar gewannen sie auch dieses Viertel (20:14), jedoch wurden auch am Samstag wieder einige leichte Punkte vergeben.

Zur Halbzeitpause stand dann trotzdem eine komfortable 47:24 Führung auf dem Scoreboard.

Das Trainergespann Hinz/Werthmann schwor in der Pause das Team darauf ein auch in der zweiten Hälfte mit derselben Konsequenz zu Werke zu gehen. „Der Druck darf nicht nachlassen“, so Coach Hinz.

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Im dritten Viertel versuchte der MTSV nochmals alles um den Rückstand zu verkürzen, doch der permanent vorhandene Druck des TuS hinterließ seine Spuren und so konnten die Lübecker mit einer 64:36 Führung in den letzten Spielabschnitt gehen.

In den letzten 10 Spielminuten war der Widerstand der Hohenwestedter dann komplett gebrochen. Ausschlaggebend dafür, war auch an diesem Abend wieder einmal die bärenstarke Verteidigung des TuS Lübeck, sowie die ausgezeichnete Freiwurfbilanz von 88% (23/26). Mit 21:14 ging das letzte Viertel an die Lübecker und so stand am Ende ein von Beginn an ungefährdeter 85:50 Sieg auf dem Papier.

Dieses Spiel war zugleich das Abschlussspiel des 1. Spieltages der Oberliga an dem der TuS Lübeck bis auf Platz 1 der Tabelle springen konnte.

Für den TuS Lübeck spielten:
Nic Schulwitz (20 Punkte), Maik Friedrichsen (16) Phillip Schwarz (15),
Benja Schäfer (7), Ramon Hesse (6), Przemek Woitas (6), Christoph Baumbach (5),
Gerrit Krause (5), Torben Prüßmann (5), Dino Lange und Manuel Dünnes.

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