Lübeck – Nachdem die Lübecker Volleyball-Regionalliga-Damen der Lübecker Turnerschaft am vergangenen Wochenende spielfrei hatten, begann das neue „Punktspiel-Jahr“ dieses Wochenende auswärts in Hummelsbüttel. Durch die unterkühlten, weil wenig beheizten Sporthallen in Lübeck fühlten sich die Mädels um Trainer Michael Kalms in dem Hummelsbütteler Eisfach, auch als Sporthalle bezeichnet, temperaturmäßig gleich wie zu Hause. Gefühlte Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt kennt man leider auch aus Lübeck.

Die Vorbereitung auf den letzten Punktspielabschnitt begann für frühzeitig am 02.Januar. Obwohl die Teilnahme für die Hinrunde zum Schleswig-Holstein Pokalturnier fehlte und auch kein Trainingsspiel stattfand, waren die Lübecker Mädels optimal vorbereitet und konnten ihre Leistung auf den Punkt abrufen.

Nach einer intensiven Erwärmung starteten die Marzipan-Städterinnen mit Janina Marek im Zuspiel, Nathalie Stark über Diagonal, Anne Müller und Dörte Lüdders über aussen und Mandy Präfcke sowie Caro Jessen auf der Mitte in den ersten Satz.  
Vom Start weg dominierten die Lübeckerinnen das Spielgeschehen und ließen keine Zweifel aufkommen, dass der zweite Tabellenplatz verdient ist. Durch die Eimsbütteler Niederlage gegen Wik am vergangenen Wochenende (Tabellenzweiter gegen Tabellenerster) rutschten die Lübeckerinnen auf den zweiten Platz.

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Das Spiel verlief ungefährdet und unspektakulär. Schöne Akzente setzte Dörte Lüdders mit ihren präzisen und harten Angriffsschlägen, die nahezu fehlerfrei waren,  über die Aussenpositionen.
Leichte Schwierigkeiten hatte die Lübecker Annahme allerdings mit den weit hinter der gegnerischen Grundlinie geschlagenen Aufgaben. Ungenaue Annahmen konnten durch Janina Krohe und im dritten Satz durch Daniela Krüger im Zuspiel mit ihrer Schnelligkeit ausgeglichen werden und reichte oft, um die Lübecker Angreiferinnen gekonnt in Szene zu setzen.
Ungewohnt viele Aufschlagfehler und einer nicht immer ausreichend beweglichen Abwehr ließen unnötig viele gegnerische Punkte zu.

Alles in allem ein Spiel, mit dem man zufrieden sein kann, stimmte doch die Stimmung und die Motivation der Mädels und letzten Endes auch das 3:1-Endergebnis (25:18, 25:22, 23:25, 25:14).

Es spielten:
Anne Müller, Nathalie Stark, Janina Marek, Paula Sprotte, Madleen Vater, Caro Jessen, Nicole Nekola, Dörte Lüdders, Daniela Krüger und Mandy Präfcke

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