Kaltenkirchen –  Starkregen und Orkanböen stoppten nicht nur das ITF-Weltranglistenturnier  Future Nord, sondern auch die schleswig-holsteinischen Damen.
Um trotz der rund dreistündigen Verspätung einigermaßen im Zeitplan zu bleiben, entschieden sich die Turnierdirektoren, die Spiele, anstatt auf vier, auf sieben Plätzen auszutragen. Das lange Warten bekam den Wahlstedterinnen Carolin Schmidt, Sophia und Amelie Intert allerdings nicht gut. Das Trio schied im Achtelfinale aus.
Eine ganz bittere Drei-Satz- Niederlage kassierte hingegen Carolin Schmidt gegen die Belgierin Magali Kempen. Nachdem die Lübeckerin den ersten Satz mit 6:2 gewonnen hatte, führte sie bereits in Durchgang zwei mit 4:0. Doch dann folgte ein unerklärlicher Einbruch, den Magali Kempen eiskalt bestrafte. Nach 2:22 Stunden hatte sie die Sätze zwei und drei mit 7:6 (7:3) und 6:3 sowie das gesamte Match für sich entschieden.
Bei den Herren scheiterte  im Viertelfinale  George von Massow (TC RW Wahlstedt) an den  Nummer eins gesetzten Spanier Bernabe Zapata Miralles 6:2, 5:7 und 6:3.
Massow war der einzig verbliebene Schleswig-Holsteiner.

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