Lübeck – Schon bald könnte es eine neue Auf- und Abstiegs-Regelung zwischen der 3. Liga und den Regionalligen geben. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) soll nach Informationen des MDR noch in diesem Jahr die künftigen Qualifikationsspiele streichen. In Kraft treten soll der Beschluss zur Saison 2018/19.

In der Vergangenheit wurden die Aufstiegsspiele, die die fünf Regionalligen mit sechs Clubs austragen, immer wieder kritisiert. Gerade in diesem Jahr machte sich der Unmut der Viertligisten breit, die nicht in die dritthöchste Klasse aufsteigen wollten.

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Derzeit stehen verschiedene Modelle zur Diskussion. Eine davon ist, dass die fünf Regionalliga-Meister direkt aufsteigen und es aus der 3. Liga die gleiche Anzahl an Absteigern geben soll. Eine andere Variante könnte ein „rollierendes System“ sein, bei dem für fünf Jahre entschieden wird, dass es nur drei direkte Aufsteiger aus den jeweiligen vierten Ligen gibt und die beiden übrigen Meister einen vierten Aufsteiger ausspielen. Dann wären es nur vier Absteiger aus der 3. Liga.
Die Idee, dass man die Anzahl der Regionalligen von fünf auf vier reduziert, ist dabei wohl vom Tisch. So etwas müsste der DFB-Bundestag beschließen.

Noch in dieser Saison würde es also noch die „ungeliebten“ Aufstiegsspiele zwischen den fünf Regionalliga-Meistern und dem zweitplatzierten der Süd-West-Staffel geben. Im Norden steht der VfB Lübeck aktuell auf Platz eins.

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