Lübeck – Nachdem der zweite Oberliga-Spieltag der Frauen sich von seiner regnerischen Seite präsentierte und damit Spiele buchstäblich ins Wasser fielen, fegte am Donnerstag der Wind durch alle Ecken und machte die Vorbereitung fast unmöglich. Der TSV Siems und auch die Ratekauer Damen mussten am vergangenen Wochenende zwangspausieren. Jetzt hoffen beide Mannschaften, wieder zu kicken. Der SSC Hagen Ahrensburg wird am Samstag in Siems erwartet. Beide Teams punketen bisher noch nicht. Die Gastgeberinnen möchten die Zähler zu Hause behalten und bereiten sich entsprechend vor. Sonntag ist beim TSV Ratekau der Aufsteiger Heider SV zu Gast. Der HSV fuhr bisher noch keine Punkte ein und beleget den letzten Tabellenplatz. Die Heimmannschaft möchte, trotz des durch das Wetter eingeschränkten Trainingsbetriebes, die Punkte an der Rosenstraße eintüten und den Anschluss an die Spitze nicht verlieren.

TSV Siems Lübeck – SSC Hagen Ahrensburg (Sa., 18.30 Uhr, Siems)
Kambiz Tafazoli (TSV Siems): „Gegen Hagen wird es ein hartes Stück Arbeit, um die Punkte zuhause zu behalten. Wir wollen Punkten und dafür arbeitete die Mannschaft gut drauf hin.“

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TSV Ratekau – Heider SV (So., 15 Uhr, Ratekau)
Maik Lietzau (TSV Ratekau): „Das Wetter spielt verrückt, Training war nur eingeschränkt, oder gar nicht möglich. Für Sonntag haben wir mit dem jetzigen Stand alle Spielerinnen an Board. Jetzt bleibt nur abzuwarten, wie Heide hier Meinung Auftritt. Als Aufsteiger sind sie für uns wie eine Wundertüte. Aber ich denke, dass wir gut aufgestellt sind um die drei Punkte hier zu behalten.“

Weitere Partien im Überblick:
Kieler MTV – TuRa Meldorf (So., 13.15 Uhr)
TSV Klausdorf – TSV Schönberg (15 Uhr)
TSV Russee – VfB Schuby
SSG Rot-Schwarz Kiel – SV Frisia 03 Risum-Lindholm

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