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Niederlagen sind nie schön, für die Travemünder Raubmöwen gilt das gerade gegen die TSG Wismar. Aber das 28:32 vom vergangenen Wochenende ist abgehakt. Trainer Thomas Kruse: „Natürlich war das ärgerlich. Aber wir haben das Spiel und die Fehler gemeinsam analysiert. Unsere Konzentration gilt jetzt vollkommen unserem nächsten Gegner SHV Oschatz. Am Samstag sollen unsere Stärken wieder im Vordergrund stehen, wir wollen gegen Oschatz gewinnen.“

Travemünde trifft erstmals auf das Handballteam aus Sachsen. Mehr als Videoanalysen kennen beide Mannschaften nicht voneinander. Der TSV geht als Tabellenzweiter mit Heimrecht (Anpfiff am Steenkamp ist am Samstag um 17 Uhr) als Favorit in diese Partie, ist aber wie immer weit davon entfernt, den Gegner zu unterschätzen. Zwar verloren die Schützlinge von Jana Delor ihre letzte Begegnung zuhause gegen Salzland, waren davor aber vier Mal in Serie gegen Berlin, Rostock, Schwerin und Owschlag siegreich.

Trotz Misserfolg in Wismar hoffen Travemündes Verantwortliche und nicht zuletzt natürlich die Raubmöwen selbst wieder auf eine volle Senator-Emil-Possehl-Halle. Die lautstarke Unterstützung von 340 Fans im Heimspiel gegen den Frankfurter HC tat den Spielerinnen sichtlich gut; der Lohn war eine sehenswertes Leistung inklusive 28:24-Sieg.

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Wen Kruse gegen Oschatz auflaufen lässt, kann er erst kurzfristig entscheiden: „Die Grippe ging bei uns um, so dass wir in den letzten Trainingseinheiten einige Ausfälle hinnehmen mussten. Aber wir hoffen, dass wir bis Samstag wieder alle Spielerinnen fit bekommen.“

Während die an einem Bänderriss laborierende Katharina Naleschinski weiter pausieren muss, soll aber in der kommenden Woche wieder leicht ins Training einsteigen. Derzeit befindet sich die Junioren-Nationalspielerin in physiotherapeutischer Behandlung.

Bei Malin Stammer sieht es etwas besser aus, die Rückraumspielerin konnte bereits mit einem leichten Training wieder einsteigen.

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