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Bad Schwartau – Bereits am Freitag (15.9.) hat der VfL Bad Schwartau sein zweites Heimspiel gegen den aktuellen deutschen Vizemeister, die Füchse Berlin Reinickendorf, in der Jahnhalle mit 26:38 (13:22) verloren. Der VfL liegt ohne Punktgewinn auf dem vorletzten Platz, hatte aber, nach dem Handball Sport Verein Hamburg, bereits den zweiten Spitzenclub zu Gast.

Trainer Martin Nirsberger kämpfte unter der Trainingswoche mit verletzungsbedingten, krankheitsbedingten und berufsbedingten Ausfällen, was kein optimales Training ermöglichte. Dennoch hatte sich die Mannschaft vorgenommen eine ähnlich aggressive und spielstarke Leistung abzurufen wie in der Woche zuvor.

Die Füchse zeigten sehr früh wer als Sieger die Halle verlassen wollte und gaben sich keine Blöße. Zu ängstlich wirkte der Schwartauer Angriff über den überwiegenden Teil der ersten Halbzeit. Zudem knüpfte die Mannschaft zu selten an die leidenschaftliche Abwehrleistung aus dem Hamburgspiel an und die Torhüter erwischten auch nicht ihren besten Tag. Mit einem 13:22 Rückstand ging es in die Kabinen.

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Die Halbzeitansprache des Trainers trug nach dem Wiederbeginn Früchte und der VfL bot den Gästen Paroli. Gute Moral, zielstrebige Angriffe, gutes Tempospiel und eine bessere Abwehr sorgten für eine ausgeglichene zweite Hälfte. Einfache technische Fehler und erneut viele Fehlwürfe verhinderten ein besseres Ergebnis. Insgesamt 27 Fehlwürfe standen am Ende des Matches im Protokoll. Dennoch kämpfte der VfL bis zur letzten Sekunde und verbuchte auch viele gute Szenen.

Nun heißt es für Trainer und Mannschaft mit voller Konzentration, am nächsten Sonntag um 14 Uhr in der Jahnhalle, in das Ostseederby gegen den HC Empor Rostock zugehen.

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