Anzeige
Kanzlei Proff

Lübeck – Mit dem aktuellen Tabellenführer HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg hat der VfL Bad Schwartau U23 die Mannschaft des ersten Spieltages zu Gast. Für den Aufsteiger SV Preußen Reinfeld kann es mit dem AMTV Hamburg kam dicker kommen, geht es erneut gegen einen Meisterschaftskandidaten. Das Spiel des ATSV Stockelsdorf bei der SG Todesfelde/Leezen hat einen besonderen Reiz, gilt es für Stodos Trainer an alter Wirkungsstätte anzutreten.

VfL Bad Schwartau U23 – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg (Sonntag, 16 Uhr, Bad Schwartau, SZ Jahnstraße)
Der VfL Bad Schwartau U23 tritt zum ersten Heimspiel gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg an und will an die guten Leistungen der zweiten Halbzeit aus dem Hürup-Spiel anknüpfen, um die ersten Punkte unter Dach und Fach zu bringen. In der abgelaufenen Saison gab es zu Hause ein hart umkämpftes Spiel, das am Ende beim 31:31 keinen Sieger fand. Die HSG hat am ersten Spieltag bereits eine Duftmarke gesetzt, als sie TuS Aumühle-Wohltorf mit 35:22 aus der Halle jagten.

Trainer Thomas Steinkrauß hat den gleichen Kader wie bereits in Hürup zur Verfügung, der durch Marius Nagorsen, der wieder im Training ist und für mehr Entlastung und Flexibilität im Rückraum sorgen soll. „Ich gehe davon aus, dass wir an unsere Leistungen aus den Testspielen anknüpfen und die Nervosität vom ersten Spieltag abgelegt wird. Wir haben unter der Woche ein wenig Feintuning an unserer Abwehr betrieben, um noch aggressiver ins Tempospiel zu kommen“, so Trainer Steinkrauß. „Die Jungs sind heiß auf das erste Heimspiel und die ersten Punkte.“

SV Preußen Reinfeld – AMTV Hamburg (Sonntag, 15 Uhr, Reinfeld, Joachim Mähl Schule)
Nach dem Spiel beim SC Alstertal-Langenhorn, das mit 20:32 verloren ging, hat der Aufsteiger SV Preußen Reinfeld mit dem AMTV Hamburg einen weiteren Meisterschaftskandidaten vor der Brust. Der AMTV kommt mit einem knappen Sieg gegen die SG Todesfelde/Leezen im Gepäck nach Reinfeld und ist der klare Favorit im Spiel.

Anzeige

Trainer Detfred Dörling hat nur einen reduzierten Kader zur Verfügung, es fehlen Sina Rostek und Sabrina Wiencke, die beide noch an ihren Verletzungen laborieren. „AMTV ist ähnlich stark einzuschätzen wie Scala. Von daher wird es ein schwieriges Unterfangen, zu punkten. Bei uns müssen wir noch den Abschluss justieren und länger konzentriert in der Abwehr arbeiten“, warnt Trainer Dörling.

SG Todesfelde/Leezen – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, 16 Uhr, Todesfelde, Amtssporthalle)
Wenn der ATSV Stockelsdorf bei der SG Todesfelde/Leezen antritt, kehrt Trainer Nicolai Schmidt an seine letztjährige Wirkungsstätte zurück, wo er ungefähr ein halbes Jahr tätig war. Im letzten Jahr gab es für Stodo in Todesfelde eine deftige 10:35 Klatsche, Schmidt hatte zu dem Zeitpunkt noch das Kommando auf der Todesfelder Bank. Dieses soll sich auf keinen Fall wiederholen.

In dem Spiel treffen zwei Verlierer des ersten Spieltages aufeinander, unterlag der ATSV vor heimischer Kulisse dem TSV Altenholz mit 22:26, traf es die SG beim AMTV Hamburg mit 27:28.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -