Lübeck – Die rund 30 mitgereisten Fans von Weiche Flensburg feierten ihr Team nach dem 4:0 (1:0)-Erfolg beim VfB Lübeck. Dafür gingen die anderen über 1.800 Lübecker Anhänger enttäuscht nach Hause. Einige schon vor dem Abpfiff, denn spätestens nach dem 2:0 für das Team des ehemaligen VfB-Spielers Daniel Jurgeleit, war allen im Stadion Lohmühle klar, dass der Sieger nicht von der Trave kommt. Nicht nur Lübecks Kapitän Dennis Wehrendt (Foto) erwischte einen rabenschwarzen Tag, doch er stellte sich HL-SPORTS und fasste die erste Liga-Heimpleite zusammen:

„So eine Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten ist ganz bitter. Ich hatte selbst keinen guten Tag, konnte die Mannschaft nicht so schützen, wie ich mir das vorgenommen habe. Wir haben uns alle vor dem Spiel viel vorgenommen, vielleicht Zuviel. Damit muss man jetzt umgehen. Wir werden uns Gedanken machen. Ab kommender Woche geht es weiter. Der Freitag war für uns und besonders für mich nicht gut. Wir haben uns als Mannschaft nicht so präsentiert, wie wir wollten. Damit sind wir nicht zufrieden. Es fehlt uns das gewisse etwas und daran arbeiten wir. Wir haben nach wie vor unsere Ziele und werden uns nicht von unserem Weg abbringen.“

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Zwei Tore erzielte Dominic Hartmann, der bis 2013 noch das grün-weiße Trikot an hatte. Der 25-Jährige sagte nach dem Schlusspfiff: „Es war nicht so einfach, wie das Ergebnis es darstellt. Gerade in der ersten Hälfte sind wir oft hinterhergelaufen. Im Zentrum hat es kaum gepasst und wir waren immer einen Schritt zu spät. Große Chancen hatte der VfB aber nicht. Der Elfmeter spielte uns in die Karten und wir haben den knappen Vorsprung in die Kabine gerettet. Lübeck hat zwar nach der Pause aufgemacht und das wurde für uns etwas einfacher. Das 2:0 war glücklich und abgefälscht, aber damit war das Ding durch.

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