Lübeck – So langsam kehrt, auch wenn noch nicht alles perfekt funktioniert, der VfB Lübeck wieder in die Erfolgsspur zurück. Aus den letzten drei Partien sammelten die Grün-Weißen immerhin sieben Zähler ein, scheinen den miesen Oktober (fünf Pleiten in Folge) so langsam verarbeitet zu haben. Geht es nach den Kickern soll am Mittwoch (Anpfiff 19.30 Uhr), ob allerdings überhaupt gespielt werden kann ist aufgrund des anhaltend grenzwertigen Wetters noch fraglich, zuhause gegen Eintracht Norderstedt der nächste Schritt in die richtige Richtung getätigt werden. „Wir wollen nach dem Sieg gegen den Lüneburger SK nachlegen“, gibt Yannick Deichmann die Marschrichtung vor, weiß aber auch, dass das kein Selbstgänger werden wird. „Norderstedt spielt schon seit Jahren immer eine gute Rolle in der 4. Liga. Ich kenne dort viele Spieler. Ich würde das Team als abgezockt bezeichnen“, so der 23-jährige Mittelfeldspieler.

Im Kader der Lohmühlenelf, speziell in der Startformation, werden wohl einige Veränderungen im Vergleich zum Sieg gegen den LSK vorgenommen. Ein Einsatz von Stefan Richter (Muskelverletzung), Marvin Thiel (Knöchel) oder Dennis Hoins (verletzt) scheint unwahrscheinlich. Moritz „Lui“ Marheineke quälte sich zuletzt mit einem grippalen Infekt herum. Dafür steht allerdings wieder Gary Noel, zuletzt mit dem Nationalteam von Mauritius in Lome gegen Togo aktiv, zur Verfügung.

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Das Auswärtsspiel des VfB beim BSV Rehden am 2. Dezember wurde derweil von 16 Uhr auf 14.30 Uhr vorverlegt. Grund dafür sind Probleme mit dem Flutlicht bei den Niedersachsen.

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