Lübeck – Im ersten Halbfinale des Kreispokals setzte sich der TSV Schlutup bei Eintracht Groß Grönau unerwartet deutlich mit 3:0 (2:0) durch. Bereits nach 22 Minuten lagen die Gäste mit 2:0 in Führung. Ihr Torwart ließ die Führung nicht kleiner werden, denn kurz vor der Pause hielt er einen Elfmeter. In der zweiten Hälfte wurde Grönau stärker und gestaltete die Partie offener. Ein Eigentor zehn Minuten vor dem Ende entschied die Partie endgültig zu Gunsten der Schlutuper, die nun am 1. Mai im Finale stehen.

Eintracht Groß Grönau – TSV Schlutup 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Heimann (14.), 0:2 Schillmann (22.), 0:3 Sahmkow (80., ET)
Besonderes Vorkommnis: Bohnsack (TSV) hält Elfmeter von Beyer (EGG, 41.)

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Dennis Keske (EGG): „Leider hatten wir heute einen gebrauchten Tag und konnten nicht an unsere Leistungsgrenze gehen. Betrachtet man das gesamte Spiel haben wir das Spiel nicht verloren, weil Schlutup so stark war, sondern weil wir heute in Geberlaune waren. Glückwunsch an Schlutup.“

Michael Hellberg (TSV): „Gegen gut stehende Grönauer setzen wir uns über 90 Minuten betrachtet sicherlich nicht unverdient durch und ziehen in das Pokal-Finale ein. Über den gesamten Pokalverlauf gesehen ist dies den Jungs zu gönnen. In der 2. Halbzeit kam Grönau deutlich stärker zum Zug und wer weiß, was bei einem Gegentor passiert wäre. Am Ende hatten wir bei dem Eigentor noch etwas Glück, aber auch das muss man sich erarbeiten. Alles in Allem ein sehr faires Spiel bei einer Super-Leistung des Schiedsrichter-Gespanns. Wir danken unseren Fans und genießen, was den Pokal angeht, nun erst einmal den Augenblick. Sonntag geht es in der Liga wieder von vorne los und darauf arbeiten wir jetzt hin.“

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