Lübeck – Der vergangene Mittwoch verlief so Recht nach dem Geschmack der Grün-Weißen „Fangemeinde“. Mit einem 3:0 wurde Eintracht Norderstedt im Nachholspiel der Regionalliga Nord auf der heimischen Lohmühle bezwungen. Vor allem im ersten Abschnitt wurde auf tiefem Geläuf auch sehenswert gekickt und getroffen. Schöner Nebeneffekt: Seit 422 Minuten ist Lübeck nun ohne Gegentor. Aus den letzten vier Partien wurden 10 Zähler verbucht.

So darf es gerne weitergehen am Samstag, genauer gesagt in Edewecht und gegen Jeddeloh (Anpfiff 14 Uhr). „Wir haben uns unser Selbstvertrauen zurückgeholt. Jetzt wollen wir auch beim Aufsteiger nachlegen“, hofft Abwehrrecke Daniel Halke (Foto), der mit einigen Kickern des SSV (unter anderem Samide, Laabs) vor ein paar Jahren in Oldenburg selbst noch in einem Team zusammengespielt hat, auf eine Fortsetzung der Serie.

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Doch „Fallobst“ seien die Niedersachsen bei weitem nicht. Das hebt Dennis Wehrendt hervor. „Wir dürfen uns dort nicht überraschen lassen, müssen aufpassen. Jeddeloh hat eine erfahrene Mannschaft, ist kein Underdog. Die haben schon gezeigt, dass sie mit jedem Gegner in der 4. Liga mithalten, diesen auch bezwingen können“, so der Innenverteidiger des VfB vor dem Gang in die 53acht-Arena (Fassungsvermögen 2000 Zuschauer) in Edewecht.

Fehlen werden beim VfB weiterhin Stefan Richter (Muskelfaserriss) und Dennis Hoins (verletzt). Marvin Thiel, der Mittelfeldspieler hatte gegen Lüneburg einen Schlag auf den Spann bekommen, setzte zuletzt gegen Norderstedt aus, könnte in den Kader zurückkehren. Äußerst fraglich erscheint der Einsatz von Andreas Gomig, der beim 3:0-Sieg am Mittwoch vorzeitig aufgrund einer Verletzung (Schienbein) raus musste.

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