Lübeck – Im Meister der Meister Frauen-Cup empfing der TSV Pansdorf im Viertelfinale den TSV Siems. In der ersten Halbzeit netzte Martha Thomaschewski in der 21. Minute zur 1:0-Führung für Siems ein. Nach dem Wiederanpfiff glich Josefin Jegorenko in der 61. Minute aus. Beide Teams kämpften um die Führung. Jegorenko traf für den TSV Pansdorf noch zweimal (86., 90.). Pansdorf sicherte sich damit einen Platz im Halbfinale des Meisters der Meister.

Stephan Mews (TSV Pansdorf): „Ein intensives, schnelles und dabei faires Spiel beider Mannschaften. Der Sieger hätte auch Siems heißen können, aber vor allem unsere Torfrau Angela Koldeway hatte was dagegen und hat uns im Spiel gehalten. Hut ab vor der ganzen Mannschaft, das war Wille pur, ein Klassenunterschied war nicht zu sehen. Besonders freut es uns, dass Madlen Teetzen nach langer Sperre durch ihren Ex-Verein zu ihrem ersten Einsatz kam und wie alle eine starke Leistung zeigte.“

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Kambiz Tafazoli (TSV Siems): „Wir haben zu viele gute Chancen liegen gelassen und Pansdorf zu lange im Spiel damit gehalten. Gerade nach der Pause müssen wir das 2:0 machen. Leider wurden uns auch zwei Elfer nicht gegeben. Sowas kommt vor. Dennoch muss ich meinen Team ein Kompliment aussprechen. Wir mussten auf vielen Positionen umstellen. Wir haben mit Johanna, unserer Torfrau, im Feld gespielt, Nicole Polensky spielte nach langer Zeit mal wieder über 90 Minuten, dazu kommt noch Susanne Bahr aus der 2. Damen, die mit ihren 39 Jahren, ein sehr gutes Spiel gemacht und haben ein tolles Spiel gezeigt. Leider stimmt nur das Ergebnis aus unserer Sicht nicht und ist auch keine Ausrede. Wir gratulieren Pansdorf zum Sieg und wünschen viel Erfolg in Malente.“

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