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Lübeck – Der VfL Lübeck-Schwartau befindet sich mitten in der heißen Phase in der 2. Handball-Bundesliga. Ein Spitzenspiel reiht sich an das Nächste. Nach dem Bergischen HC, der SG BBM Bietigheim gastiert nun am heutigen Samstag (19 Uhr) auch der Erstligaabsteiger und Aufstiegsaspirant Balingen-Weilstetten in der Lübecker Hansehalle. Die Schleswig-Holsteiner erwarten eine volle Hütte, hoffen auf 2160 Fans, die ihr Team nach vorne tragen. Und es sieht gut aus, denn nur noch 200 Karten sind laut Vereinsangaben an der Abendkasse erhältlich. Doch auch für das Drumherum haben sich die Verantwortlichen so ihre Gedanken gemacht, ein Rahmenprogramm erstellt. Unter dem Motto „Blau-Weiße-Nacht“ soll gemeinsam nach der Partie noch eine Party gefeiert werden. Gewinnspiele und eine Foto-Box sollen unter anderem zum Verweilen animieren. Auch Maskottchen Tobi Tiger wird sich einbringen, soll nicht nur in den Spielpausen zuvor das Publikum einheizen, sondern auch bei der After-Show-Party im Weihnachts-Tiger-Dress für leuchtende Kinderaugen sorgen.
Dass sich der VfL doch auch auf das Sportliche konzentriert, gibt Torge Greve zu bekennen: „Mit Balingen kommt heute einer der beiden Topfavoriten in die Hansehalle. Die haben neben dem Bergischen HC sicherlich den ausgeglichensten und stärksten Kader zur Verfügung und gehen defintiv auch als Favorit in das heutige Spiel. Wir können deswegen heute sehr befreit aufspielen, wollen uns aber positiv aus diesem Jahr – besonders natürlich bei den Fans – verabschieden. Genau diese Fans werden wir heute aber auch noch ein weiteres mal unbedingt benötigen, wenn wir die Hansehalle zu einer Festung machen wollen. Nur mit Hilfe der Fans können wir das Spiel heute gewinnen.“
Sorgen macht dem Trainer der Hanseaten im Moment ein wenig die personelle Situation: „Im Moment haben wir ein paar Verletzungssorgen, ein paar angeschlagene Spieler. Aber ich hoffe dennoch, dass trotzdem jeder Gas geben wird. Nach dem Spiel müssen wir sagen können, dass wir alles investiert und versucht haben. Und vielleicht reicht es ja sogar für den einen oder anderen Punkt.“
Aber auch der HBW-Trainer auf der Gegenüberseite zeigt sich sehr kämpferisch: „Es wird Zeit, dass wir uns für unsere guten Leistungen auch mal belohnen und mit zwei Punkten aus einem Spiel rausgehen. Das soll unser Anspruch sein, dass wir dieses Mal das Spielfeld als Gewinner verlassen.“
Ein spannendes Spiel – das letzte in diesem Jahr in Lübeck – darf also erwartet werden.

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