Lübeck – Einen grausamen Saisonstart erlebten die Verantwortlichen im Teichstadion. Sechs Niederlagen in Folge musste der VfL einstecken und galt insgeheim schon als erster Absteiger, bei einer Torbilanz von 4:35 Toren. Den ersten Dreier sammelten die Vorwerker auf fremden Platz (3:1 in Seeretz). Danach steigerte sich der VfL, doch gegen die drei Spitzenteams reichte es nicht zu einem Punktgewinn, sodass drei weitere Niederlagen eingesteckt werden mussten. Danach platzte dann der Knoten. In den letzten fünf Spielen vor dem Jahreswechsel lief es wie geschmiert und es konnten nicht nur 11 Punkte (3 Siege und 2 Remis) gesammelt werden, auch in der Tabelle sprang man auf den zehnten Platz. Ganze sieben Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz ist das Resultat dieser Serie, damit ist man am Tremser Teich sicherlich zufrieden.

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Benjamin Schramm sagte zur Hinrunde: „Wir sind nach dem neuerlichen Umbruch im Sommer ganz schlecht mit sechs Niederlagen in Folge in die Saison gestartet und waren für einige schon der erste Absteiger in der Kreisklasse A. Durch harte schweißtreibende Einheiten und gutem Teamgeist konnten wir uns leistungstechnisch Woche für Woche steigern, leider ohne dabei belohnt zu werden. Nach dem ersten Auswärtssieg in Sereetz, folgten drei gute Spiele von uns gegen TuS, Kücknitz und Siems, in denen wir unsere Gegner ordentlich forderten, jedoch auch hier am Ende mit leeren Händen da standen. Zum Ende der Hinrunde konnten wir die gute Leistung auch in zählbare Punkte wandeln und mit unserer kleinen Serie von 5 Spielen in Folge ohne Niederlage können wir etwas entspannter in die Winterpause gehen.“

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