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Lübeck – Bereits am Freitag (12.1.) hat der ATSV Stockelsdorf seinen ersten Auswärtssieg mit 28:26 (16:16) bei der HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II eingefahren und zogen in der Tabelle am Gastgeber vorbei in Richtung unteres Mittelfeld. Für den Aufsteiger SV Preußen Reinfeld gab es hingegen eine 27:28 (11:14)-Heimniederlage gegen die SG Todesfelde/Leezen und Platz 6 zum Abschluss der Hinrunde.

HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II – ATSV Stockelsdorf 26:28 (16:16)
Der ATSV Stockelsdorf hat den Schwung, den die Mannschaft vor dem Jahreswechsel aufgenommen hatte, kompensiert und beim direkten Tabellennachbarn HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II beide Punkte beim 28:26 (16:16) eingesackt. Damit wurde der Kontakt zum unteren Mittelfeld am Ende der Hinrunde hergestellt.

Nach dem schnellen 0:1-Rückstand kam Stodo trotz vergebenen Siebenmeters ins Spiel, übernahm in der 2. Minute bereits mit 2:1 die Führung und baute sie bis zum 8:6 in der 9. Minute aus. Die Gastgeber drehten das Spiel durch drei Treffer in Folge und lagen selbst in der 15. Minute mit 11:9 vorn. Kurz vor der Pausensirene glich der ATSV zum 16:16 aus und nahm das Unentschieden mit in die Kabine.

Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischte die heimische HG und die Mannschaft von Trainer Nicolai Schmidt geriet wieder ins Hintertreffen. Nach dem 19:20 in der 38. Minute setzte Stodo drei Treffer, übernahm in der 41. Minute mit 22:20 die Führung und geriet nicht mehr in Rückstand. Auch das Team Time Out der Hausherrinnen beim 22:25 in der 50. Minute brachten den ATSV Stockelsdorf nicht aus dem Tritt. Sie zogen weiter ihre Kreise, siegten am Ende verdient mit 28:26 und brachten den ersten Auswärtssieg unter Dach und Fach.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Kristin Schröder (7), Justine John (5), Susen Langanke (4), Katharina Pünner (3/3), Karen Wessoly (3), Alisa Lang und Lisa Füllgraf (je 2), Lynn Kahler und Laura Hirt (je 1)

SV Preußen Reinfeld – SG Todesfelde/Leezen 27:28 (11:14)
Der SV Preußen Reinfeld hatte nach gutem Beginn einen kleinen Einbruch in der ersten Hälfte, zog den Kopf wieder aus der Schlinge, musste sich aber am Ende nach einem spannenden Spiel mit 27:28 (11:14) dem SV Todesfelde/Leezen geschlagen geben.

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Nach anfänglichem Abtasten fand der Gastgeber schneller zum Spiel und übernahm mit 2:0 die Führung in der 4. Minute. Über 3:1 (8.) hielt die Führung bis zum 5:4 und der erste Ausgleich zum 5:5 fiel nach 14 Minuten. Nach erneuter Führung gerieten die Reinfelderinnen in der 17. Minute mit 6:8 in Rückstand, was Trainer Detfred Dörling zum Team Time Out bewegte.

Der Zugriff der Gastgeber wurde nicht besser, so zog die SG Todesfelde/Leezen ihre Kreise und baute ihre Führung weiter aus. Mit einem 11:14 gingen die Preußen in die Kabine.

Die Pausenansprache und taktische Neuausrichtung von Trainer Dörling brachte eine ganz andere Mannschaft auf die Platte, es wurde aggressiv und offensiv gedeckt, im Angriff die Torchance gesucht und gefunden. So übernahmen die Gastgeber die Initiative und gingen bereits in der 39. Minute wieder mit 19:18 in Front. Sie bauten die Führung bis zur 47. Minute auf 24:21 aus und das Spiel schien sich gewendet zu haben.

Die Gäste nutzen einige Unsicherheiten der Gastgeber, brachten sich wieder ins Spiel zurück und glichen nach 52 Minuten zum 25:25 aus. Jetzt war es ein Spiel auf des Messers Schneide, Reinfeld ging wieder in Führung, nahm aber den Ausgleich wieder hin. Der Siegtreffer für die Gäste fiel bereits in der 58. Minute, so unterlagen die Dörling-Schützlinge am Ende unglücklich mit 27:28, da sie noch zwei Gegenstöße nicht im Tor unterbrachten. So beendete der Aufsteiger die Hinrunde mit 16:10 Punkten auf einem guten sechsten Platz.

Torschützen für SV Preußen Reinfeld:
Jacqueline Heins (8), Rika Tonding (6/1), Kerstin Albrecht (4), Laura Beth (3/1), Lara Zube (3), Sophie Frank (2), Lina Tonding (1)

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