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Lübeck – Es war ein sehr aufregendes Jahr, das der VfL Lübeck-Schwartau 2017 erlebte. Viele Neuerungen wurden beim Verein beobachtet. Und zwar für nur ein Ziel: Sich ständig weiter zu professionalisieren.

Auch deswegen erreichte der VfL in ganz Deutschland eine große Aufmerksamkeit. „Es war ein sehr arbeitsintensives Jahr. Mit der Umbenennung und der Kooperation mit der Stadt Lübeck haben wir eine besondere Arbeit hingelegt. Auch drum herum konnten wir sehr viel bewegen. Dafür haben wir viel Lob und Anerkennung bekommen. Mit der sportlichen Leistung zusammen, haben wir ein überragendes 2017 hingelegt!“, schwärmt VfL-Geschäftsführer Michael Friedrichs (Foto) vom vergangenen Jahr.

Darauf möchten sich die Verantwortlichen des Zweitligaklubs jedoch keineswegs ausruhen, deswegen sind für 2018 auch schon die ersten Pläne überdacht worden: „Wir wollen Fördergelder vom Land für einen eventuellen Bau einer neuen Halle. Außerdem sind neue LED-Wände vorgesehen, die wir gerne dazugewinnen würden. Natürlich wollen wir weiterhin an der Professionalität arbeiten, auch die Infrastruktur ist ein wichtiges Ziel der Erweiterung. Auch die VIP-Lounges wollen wir verbessern und den VfL weiter vermarkten. Für eine weitere Professionalität ist natürlich auch das Sponsoring sehr wichtig, worauf wir uns in dem neuen Jahr ebenfalls fokussieren wollen“, lässt Friedrichs wissen.

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Als Außenstehender hört sich das natürlich so an, als würde man mit aller Macht versuchen, ins Handballoberhaus zu kommen, vielleicht ja auch schon in dieser Saison?! „Ob es diese Spielzeit wirtschaftlich schon reicht, aufzusteigen, ist eine große Frage. Sportlich würde es definitiv klappen. Wir werden aber natürlich ein weiteres Lizenzverfahren für die erste Liga absenden, um über mögliche Tipps aufmerksam gemacht zu werden. Ganz blind sind wir ja nicht, wir wissen schon, was wir tun!“, äußert sich Friedrichs sehr vorsichtig zu diesem Thema.
Nichtsdestotrotz: Ob Aufstieg dieses Jahr oder auch nicht, der VfL muss schon ganz schön was leisten, will man an das vergangene Jahr anknüpfen!

Am Sonntag steigt erst einmal der Jacob-Cement-Cup in der Hansehalle (HL-SPORTS berichtete).

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