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Lübeck – Der erste Test für den VfL im neuen Jahr ist geglückt. Beim Jacob Cement Cup gewann der VfL Lübeck-Schwartau gegen den HSV Hamburg, verlor allerdings im ersten Spiel gegen den Wilhelmshavener HV. Doch aufgrund des besseren Torverhältnisses setzten sich die Hanseaten am Ende durch, auch weil der HSV Hamburg im Spiel gegen den WHV die Nase vorn hatte.

Das Spiel gegen den Wilhelmshavener HV begann dabei sehr gut für den VfL,. Schnell führte man mit 5:2. Doch der WHV, das Team mit der weitesten Anreise, erholte sich von dem schnellen Rückstand.
Nun war das Spiel um einiges offener, Mal mit Vorteilen auf Seiten des VfL, Mal mit Vorteilen auf Seiten der Niedersachsen.
In die Pause ging es allerdings mit einer Führung für den WHV – 12:11 hieß es für die Gäste.
In der zweiten Hälfte begann nicht erneut der VfL, sondern Wilhelmshaven stark. Grund dafür war, dass zu dem Zeitpunkt sehr schwache Spiel der Hausherren, die die Gegenspieler mit technischen Fehlern und Fehlwürfen praktisch dazu einluden, das zu bestrafen.
Doch der VfL bewies Kampfgeist, wollte sich nicht in der eigenen Halle geschlagen geben. Sie holten den Drei-Tore-Rückstand auf und gingen in der 38. Minute sogar erstmalig, seit der 24. Minute, in der Pawel Genda sein erstes Tor für seinen neuen Verein erzielte, in Führung.
Der WHV blieb hartnäckig, forderte die Lübecker und wurde dafür belohnt, denn am Ende siegten die Gäste mit 28:27 und holten sich die ersten zwei Punkte des Turniers.

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Im zweiten Spiel bekam es der VfL mit dem Drittligisten HSV Hamburg zu tun, der in seinem ersten Spiel den WHV deklassierte und mit 32:26 gewann. Schon zur Pause führte man dabei mit 20:10!
Gegen die Hamburger begann der VfL – wie auch gegen Wilhelmshaven – sehr stark. Die Körpersprache war dabei eine ganz andere, als noch gegen die Niedersachsen. An der Abwehr mit Schlichting, Waschul, Genda und Podpolinski verharrte der HSV immer wieder und der starke Klockmann war zur Stelle, wenn sich mal eine gute Chance für den HSV ergab.
So stark in der Defensive, übertrug der VfL dies nicht auf den Angriff.
Zu hastige Würfe oder ungenaue Anspiele ließen den HSV im Spiel bleiben.
Doch in Halbzeit zwei ging es dann richtig los für den VfL. Ein starker Genda im Rückraum und eine weiterhin konstante Defensive sorgten für einen immer größer werdenden Abstand. Dazu erzielte Schrader, der eigentlich noch in der A-Jugend spielt, seine ersten drei Tore für die erste Herrenmannschaft.
Dem HSV fehlte am Ende vielleicht etwas die Kraft, denn gleich nach dem WHV-Spiel musste man schließlich erneut auf der Platte stehen.
Am Ende gewannen die Lübecker mit 32:25 und feierten somit doch noch den Turniersieg in der eigenen Hansehalle.

Zum besten Torwart wurde der Hamburger Plaue gewählt. Den Titel des besten Spielers durfte Schult entgegennehmen. Doch auch der Pole Genda sorgte für reichlich positives Aufsehen.

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