Was immer geschrieben und gesagt wird über olympische Vermarktungsexzesse und Doping-Stories ohne Ende – von einer Eröffnungsfeier Olympischer Spiele geht immer noch ein ganz besonderer Zauber aus. Okay, für viel Kritiker ein fauler Zauber – doch schauen wir heute ganz einfach nur auf das Spektakel der Eröffnungsfeier Olympischen Winterspiele in Pyeongchang.

Südkoreas Staatspräsident Moon Jae In sprach am Freitag (9.2.) die traditionelle Formel „Ich erkläre die XXIII. Olympischen Winterspiele von Pyeongchang für eröffnet.“ Eine knappe halbe Stunde später entzündete Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Kim Yuna als Schlussläuferin des 101 Tage dauernden Fackellaufs die olympische Flamme im Olympiastadion.

Die befürchtete Kälte hielt sich in Grenzen – ein fieser Wind zwar, doch bei minus zwei Grad war es auszuhalten. 35.000 Zuschauer im Stadion, Miliarden weltweit vor den Fernsehgeräten sahen zum Beispiel den Einmarsch des gemeinsamen Teams von Süd- und Nordkorea oder hörten
IOC-Chef Thomas Bach mit dem Dank an die koreanischen Sportler für das Beispiel, mit dem Einmarsch zu demonstrieren, wie der Sport eine „einzigartige Kraft hat, Menschen zu vereinen“.
Als neuntes Team zog die deutsche Mannschaft ein – mit dem Nordischen Kombinierer Eric Frenzel als Fahnenträger. Nach mehr als zwei Stunden Show geht es nun in den Wettstreit um Medaillen.

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Die erste Entscheidung fällt am Sonnabend um 8.15 Uhr unserer Zeit im Skiathlon der Skilangläuferinnen.

 

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