Lübeck – Wie bereits am vergangen Wochenende finden auch an diesem Wochenende Nachholspiele in der Frauenoberliga statt. Am Samstag erwartet der TSV Siems die Damen des TSV Klausdorf auf dem heimischen Kunstrasen. Durch den Sieg vom letzten Spieltag gestärkt geht es gegen den Tabellenersten. Neben Goalgetterin Martha Thomaschewski, die verletzungsbedingt mindestens zwei Wochen pausieren muss, fehlen Trainer Tafazoli noch weitere Stammkräfte. Kämpferisch möchten die Siemserinnen gegen den erfahrenen Oberliga Routinier das Unmögliche möglich machen.

Sonntag empfängt der TSV Ratekau auf dem heimischen Rasenplatz den direkten Tabellennachbarn, die SSG Rot-Schwarz Kiel. Nach einer langen Zeit des Zuguckens greift das Team von Trainer Maik Lietzau wieder in den Spielbetrieb ein. Durch den gefrorenen Rasenplatz war kaum ein Training möglich.

TSV Siems – TSV Klausdorf (24. Februar, 18.30 Uhr), Krummer Weg
Kambiz Tafazoli (TSV Siems): „Knüppeldick hat es uns diese Woche leider erwischt. So gehen wir gegen den Spitzenreiter absolut gehandicapt ins Spiel. Mit Martha Thomaschewski (Nasenbeinbruch), Sarah Kähler (Verdacht auf Adduktorenriss), Anne Helms (Verdacht auf Meniskusriss), Julia Gramkow (6 Wochen) sowie Sarah Volkmann (berufsbedingt) fallen mir gleich fünf Stammkräfte aus, die sich zu unseren Verletzten und Erkrankten dazugesellen. Jammern hilft uns nicht. Wir rücken als Mannschaft und Verein zusammen und geben am Samstag alles, um das Unmögliche möglich zu machen. Auch wenn wir nun als klarer Außenseiter ins Rennen gehen, werden wir 90 Minuten rackern und ackern.“

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TSV Ratekau – SSG Rot-Schwarz Kiel (25. Februar, 14 Uhr), Rosenstr.
Maik Lietzau (TSV Ratekau): „Unser Spiel steht auf der Kippe. Konnten kaum trainieren. Wir gehen dennoch so gut wie möglich ins Geschehen zurück.“

VfB Schuby – Kieler MTV (25. Februar, 14 Uhr)

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