Lübeck – An insgesamt vier Wochenenden wurde bislang gespielt. Zunächst konnten jeweils drei Partien ausgetragen werden, dann nur eine und zuletzt immerhin zwei. Nun weiß allerdings niemand so genau, wie es am 24. Spieltag aussieht. Eines steht aber fest: Das Duell zwischen dem VfL Wolfsburg II und dem Hamburger SV II am Montag wird ausgetragen. Das Spitzenspiel wird schließlich live übertragen. Mehr Spitzenspiel geht auch nicht: Beide Teams führen die Liga punktgleich an. Allerdings hat der VfL bereits drei Spiele mehr ausgetragen. Sicher ist heute ebenso, dass die Spiele Eintracht Braunschweig II gegen Altona 93 und Eintracht Norderstedt gegen den VfB Oldenburg aufgrund der Platzverhältnisse nicht stattfinden können.

SpVgg Drochtersen/Assel – FC St. Pauli II (Fr., 19.30 Uhr)

Der Gastgeber wartet, sein Gegner allerdings auch. Beide Teams wurden zuletzt von zahlreichen Ausfällen betroffen. Dabei konnte die Spielvereinigung beim 3:1 gegen Eutin immerhin eine Partie austragen in diesem Jahr, der FC St. Pauli war in der Liga zuletzt Ende November aktiv. Er belegt allerdings noch immer Rang sechs, während die Platzherren als Tabellenzehnter antreten.

VfB Lübeck – Eutin 08 (Fr., 19.30 Uhr)

Das letzte Spiel des VfB datiert vom 15. November. Lediglich der VfB Oldenburg (15) hat weniger Partien absolviert als der Gastgeber (16). Kein Wunder, dass der Tabellenachte den Kontakt zur Spitzengruppe einstweilen verloren hat. Der Gast kämpft als 15. dagegen um den Anschluss zum Mittelfeld – er ist nun seit fünf Partien sieglos.

SC Weiche Flensburg – BSV Rehden (Sa., 13.30 Uhr)

Der SC Weiche würde auch gern mal wieder ein Spiel austragen. Er verlor seinen zweiten Tabellenplatz zuletzt an den deutlich häufiger im Einsatz befindlichen VfL Wolfsburg II. Der BSV wartet dagegen seit dem 19. November auf das nächste Punktspiel. Ob der 16. In Flensburg zu weiteren Punkten kommt, ist allerdings fraglich – selbst wenn gespielt wird.

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SSV Jeddeloh – Hannover 96 II (Sa., 16 Uhr)

Der SSV wird derzeit von zwei spannenden Fragen begleitet. Kann überhaupt auf dem geschundenen Platz in Jeddeloh gespielt werden und wenn ja, wie wird sich das Team präsentieren? Zum Jahresende hatte der starke Aufsteiger ein wenig nachgelassen und seine Siegesserie nicht mehr ausbauen können. Sein siebter Platz ist allerdings immer noch aller Ehren wert. Hannover 96 kommt sogar als Vierter. Der Gast absolvierte in diesem Jahr bereits drei Spiele und gewann dabei sieben Punkte.

Germania Egestorf-Langreder – Lüneburger SK Hansa (So., 14 Uhr)

Zwei Spiele, zwei Punkte. Die Germania trennte sich sowohl in Eutin (2:2) als auch in Wolfsburg (0:0) mit einem Unentschieden. Nun trifft der Tabellenfünfte auf den Zwölften aus Lüneburg. Der LSK tritt allerdings mit einem besonderen Merkmal an: Die Gäste stellen das drittbeste Auswärtsteam der Liga. Sie sammelten 17 Punkte in ihren zwölf Spielen auf fremden Platz (5-2-5). Als klarer Favorit sollte der Gastgeber also nicht antreten.

VfV Borussia 06 Hildesheim – TSV Havelse (So., 14 Uhr)

Der Gastgeber wartet seit sechs Partien auf einen dreifachen Punktgewinn und steht als 17. sicher unter Zugzwang. Immerhin trat der VfV06 beim 0:3 in Wolfsburg und dem 0:2 in Hannover aber schon zu zwei Partien an in diesem Jahr. Sein Gegner wartet dagegen seit Ende November auf einen Pflichtspieleinsatz. Der TSV fiel deshalb auf Rang 13 zurück, hat mit sieben Punkten aber immer noch einen ordentlichen Abstand zur Abstiegszone.

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