Lübeck – Fightnight in Lübeck – Am 24. März wird wieder eine der größten Kampfsportveranstaltungen Deutschlands, die „K1-Warriors“, in der Hansehalle ausgetragen. Besonders interessant ist, dass es wieder vier bis sechs Profi-Boxkämpfe geben wird. Darunter ist auch der Lübecker Ninsaw Napor vom Telekom SV Lübeck e.V.. Mit einem Sieg möchte Napor sich für die Meisterschaften empfehlen. Im vergangenen Jahr zeigte er bei den „K1-Warriors“ im November einen beeindruckenden spannenden Kampf und überzeugte nicht nur die Punktrichter mit seiner Leistung. Sein Gegner für den 24. März ist Filipe Da Silva aus Mosambik, ein „harter Brocken“ und eine Herausforderung, der sich Napor mit Kampfwillen und attraktiv, technischem Boxen stellen möchte. Bereits jetzt wird der Boxkampf als „Die Schlacht in der Hansehalle" bezeichnet.

Kurzprofil Ninsaw Napor:

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Er ist 31 Jahre alt, Familienvater, Profiboxer und trainiert täglich eine Sportlergruppe im olympischen Amateurboxen beim Telekom SV Lübeck e.V. Nach seiner erfolgreichen Amateurlaufbahn, die unter anderem in Italien ihren Lauf nahm, verfolgte er seine Karriere in Deutschland weiter als Profiboxer. Den Weg bis dahin ging er überwiegend solo. Mit viel Ehrgeiz und Willen musste er alleine trainieren und sich auf Wettkämpfe vorbereiten, ohne einen Trainer. Durch Siege wurde er dafür belohnt, auch sein Boxteam profitiert von den Erfahrungen, denn im vergangenen Jahr erkämpfte sich der Club beim Tag des Sports in Kiel den „Hans-Korth Gedächtnispokal“ als bester Boxverein, den sie in diesem Jahr wieder verteidigen möchten. Für seine Mannschaftskollegen ist er ein Vorbild und für manch einen Fan natürlich auch. In Lübeck hat er sich bereits einen Namen gemacht, dabei allein soll es nicht bleiben. Sein Ziel sind Titelkämpfe und daraus resultierende Siege.

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