Lübeck – Vier Spiele  konnten an diesem Wochenende in der Verbandsliga Süd ausgetragen werden. In drei Spielen gab es Lübecker Beteiligung. In Büchen spielte der Lübecker SC zum Topspiel vor. Nach 0:1-Rückstand drehte der LSC auf und gewann deutlich mit 5:1. Die Kicker von der Thomas-Mann-Straße konnten so den Rückstand auf den Spitzenreiter vom Büchen-Siebeneichener SV auf einen Punkt verkürzen.
Am Kasernenbrink fand ein Lübecker Derby statt. Der SC Rapid empfing den TSV Schlutup. In einer zeitweise hektischen Partie siegte der Gastgeber mit 3:1. Ab der 65.Minute spielte der Gast aus Schlutup nach einer glatt Roten Karte in Unterzahl.
Eintracht Groß Grönau gastierte am gestrigen Nachmittag am Riemann beim Ratzeburger SV. Nach 90 Minuten trennten sich beide Teams mit 2:2. Im Laufe des Spiels gingen beide Mannschaften jeweils einmal in Führung.
 
Stimmen und Statistiken nach dem Spieltag:

Büchen-Siebeneichener SV – Lübecker SC 1:5 (1:1)
Tore: 1:0 Kuchlenz (10.), 1:1,1:5 Moellner (20.,87.), 1:2 Schmalfeld (50.), 1:3,1:4 Rohrbach (54.,70.)

Andreas Beyer (LSC): „5:1 Auswärtssieg beim aktuellen Spitzenreiter fühlt sich gut an! In der ersten Halbzeit sorgten zwei Standards für den 1:1 Halbzeitstand . Wir standen in der Defensive gut und Büchen konnte sich keine weiteren nennenswerten Torchancen erspielen. Wir  hatten einige gute Balleroberungen konnten aber die daraus resultierenden Torchancen nicht nutzen
In der zweiten Halbzeit ging dann alles. Erst netzte Y. Schmalfeld den berechtigten Elfmeter zum 2:1 ein danach erzielte der starke T. Rohrbach nach einem guten Angriff das 3:1.
Büchen steckte nicht auf und hatte in der Folgezeit mehrmals den Anschlusstreffer auf dem Fuß.
Aber die Tore machte heute in der 2. Halbzeit nur der LSC.
T Rohrbach und D. Möllner machten heute beide ihren Doppelpack und am Ende stand dann ein 5:1 für den LSC auf der Anzeigetafel.
Gutes Spiel, gute Schiedsrichterleistung, schönes Wetter,alles gut!"

SC Rapid – TSV Schlutup 3:1 (1:0)
Tore: 1:0 Spoddig (13.), 1:1 Nagel (55.), 2:1 Özkaya (62.), 3:1 Husen (70.)

Christian Arp (SCR): „Ich denke beide Mannschaften können besser spielen. Mit unserer ersten Halbzeit war ich spielerisch überhaupt nicht zufrieden, daher hatten wir ein bischen umgestellt. Die kämpferische Einstellung und der Wille  war alIerdings top. In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit hatten wir drei Großchancen, die der Torwart aber stark parieren konnte. Danach kassierten wir den Ausgleich, kamen aber mit dem Führunhstreffer nochmal zurück. Nach der roten Karte für Schlutup und dem anschließenden 3-1 war der Drops gelutscht. Schlutup war zum Teil über Außen, aber in erster Linie durch ihre Kopfballstärke bei Eckbällen gefährlich. Es gibt viel aufzuarbeiten, aber schön wenn man auch so ein Spiel mal gewinnt."

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Michael Hellberg (TSV): „In einem Spiel ohne große fußballerische Glanzmomente gewinnt am Ende wohl die Mannschaft, die es etwas mehr wollte nicht ganz unverdient.
Glückwunsch an den SC Rapid und weiterhin viel Erfolg. Für uns geht es dann ab Dienstag voraussichtlich mit endlich mal wieder geregeltem Trainingsbetrieb los mit  der Vorbereitung auf die nächsten Spiele."

Ratzeburger SV – Eintracht Groß Grönau 2:2
Tore: 0:1 Loessin (15.), 1:1 Koenig (26.), 2:1 Zunker (61.), 2:2 Beyer (85.)

Finn Hofmann (RSV): „Auf Grund der Kadersituation sind wir mit dem Punkt zufrieden. Auf Grund des Spielverlaufs war jedoch auch ein Heimsieg absolut machbar. Ein Dankeschön an die Leihgaben aus der 2. Herren, die zuvor bereits 90 Minuten spielten."

Dennis Keske (EGG): „Verdientes Unentschieden im ersten Spiel der Rückrunde. Während wir in der ersten Halbzeit Feldvorteile hatten, war Ratzeburg insbesondere bei Standards gefährlich. In Halbzeit 2 kam Ratzeburg nach einem Stellungsfehler zur Führung. Danach war es auf dem engen Platz schwer die Lücken zu finden. Glücklicherweise konnten wir dann eine Chance zum Ausgleich nutzen. Leider mussten wir bereits in den ersten 45 Minuten zweimal verletzungsbedingt wechseln, so dass wir nicht so argieren konnten, wie wir es uns vorgenommen haben. Danke auch an Phönix, wo wir Samstag nochmal die Möglichkeit hatten zu trainieren und somit nicht ganz ohne Ballgefühl ins Spiel zu gehen."

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