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Lübeck – Der verlustpunktfreie Spitzenreiter SC Alstertal-Langenhorn war am Ende doch eine Nummer zu große für den ATSV Stockelsdorf, der mit 20:32 (12:15) unterlag. Während der SV Preußen Reinfeld den Tabellenletzten SG Niendorf/Wandsetal mit 24:17 (9:6) besiegte, was den endgültigen Klassenerhalt für den Aufsteiger bedeutet. Bei den Männern pausierte der VfL Bad Schwartau U23 und bleibt über Ostern weiter auf den ersten Nichtabstiegsplatz.

Frauen:
ATSV Stockelsdorf – SC Alstertal-Langenhorn 20:32 (12:15)
Es ist dem ATSV Stockelsdorf nicht der große Coup gelungen, den verlustpunktfreien Tabellenführer SC Alstertal-Langenhorn ein Bein zu stellen. Lediglich in den ersten 20 Minuten gelang es dran zu bleiben. Anschließend setzte sich die routinierte Mannschaft aus Hamburg durch und gewann das Spiel souverän mit 32:20 (15:12).

Im ersten Drittel des Spiels wechselte die Führung häufiger und der ATSV hatte in der 7. Minute beim 5:3 die höchste Führung inne. Der Ausgleich fiel bereits eine Minute später. Ab der 20. Minute übernahm der Tabellenführer das Kommando und ging mit einem 15:12 in die Kabine.

Nach Wiederbeginn rollte die Tormaschine der Hamburger weiter, während sich der Angriff des ATSV Stockelsdorf ein ums andere Mal festbiss. So geriet der ATSV immer weiter in Rückstand und am Ende unterlagen sie dem designierten Meister deutlich mit 20:32.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Kristin Schröder (6), Justine John (5/2), Angelina Gravile (3), Fenja Schreiber und Nike Denker (je 2), Alicia Kahns und Laura Hirt (je 1)

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SG Niendorf/Wandsetal – SV Preußen Reinfeld 17:24 (6:9)
In den ersten zehn Minuten fand der SV Preußen Reinfeld nicht den Zugriff auf das Spiel, sie liefen immer hinterher und lagen beim Schlusslicht 3:4 hinten. Die Hintermannschaft stand jetzt sicherer und im Angriff wurde geduldig gespielt, bis sich eine Chance bot. Bis zur 26. Minute übernahmen die Gäste mit einem 5:1-Lauf, gestützt auf die Hintermannschaft, mit 8:5 die Führung, die sie bis zur Pause beim 9:6 hielten.

Unmittelbar nach Wiederbeginn überrannten die Reinfelderinnen die Heimmannschaft regelrecht mit weiteren sechs Toren in Folge zum 15:6 in der 38. Minute. In dieser kurzen Phase hat die Mannschaft von Trainer Detfred Dörling das Spiel zu ihren Gunsten entschieden. Von diesem Schock erholte sich der Tabellenletzte nicht mehr und der SV Preußen Reinfeld brachte ein 24:17 nach Hause.

Torschützen für den SV Preußen Reinfeld:
Laura Beth (4/2), Jil Enke, Kerstin Albrecht und Stina Mirau (je 4), Jacqueline Heins (3), Lara Zube (2), Sina Rostek (1/1), Meike Braun und Lina Tonding (je 1)

Männer:
Der VfL Bad Schwartau U23 hatte an diesem Wochenende spielfrei.

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