Lübeck – Das Spiel in Norderstedt sollten die Kicker des VfB schnell ad acta legen. Beim 0:3 bekleckerten sich die Protagonisten aus Lübeck am vergangenen Sonntag nicht gerade mit Ruhm. Das dürfte auch den gut 200 mitgereisten, treuen Fans vor Ort nicht entgangen sein, die ihr Team trotzdem gut anfeuerten und unterstützten. Mal schauen, wie viele Anhänger sich am Mittwoch auf den Weg zum BSV Rehden (Anpfiff 19 Uhr) machen. Doch in der Partie selbst sind natürlich die Spieler des VfB gefordert. Und die haben den Fokus auf ein Erfolgserlebnis gelegt. „Auch wenn der BSV aktuell einen kleinen Lauf hat, bin ich mir sicher, dass wir gut vorbereitet dort auftreten“, gibt sich Yannick Deichmann (Foto) kämpferisch. Daniel Halke, der nach seiner Ampelkarte in Norderstedt eine Sperre abbrummt, drückt es noch deutlicher aus: „Wir werden uns da nicht in die Hose machen, eine Reaktion zeigen.“

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Gespannt sein darf man aber auch auf den Gastgeber. Allen voran auf Friedrich Schilling. Der BSV-Boss hatte nämlich in den letzten Jahren anscheinend so seine Probleme mit den Anhängern der Grün-Weißen, auch mit dem Fanbeauftragten des VfB. Dieser wurde auch schon einmal des Stadions verwiesen, da er an den Machenschaften des Verantwortlichen der Niedersachsen (Topzuschläge für Gästefans, ein Gästebereich der mit Bauzäunen bestückt einem Käfig gleicht) Kritik äußerte. Mal schauen, was nun folgt?

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