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Hamburg – Der TSV Altenholz patzt (27:32 in Braunschweig) und katapultiert den mit 28:24 (11:11) siegreichen Handball Sport Verein Hamburg auf dem direkten Weg in die 2. Bundesliga. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen in der zweiten Halbzeit auf Betriebstemperatur, kontrollierte das Geschehen und siegte am Ende sicher. Nun können die Hamburger in zwei Wochen vor heimischer Kulisse gegen die SG Flensburg-Handewitt II ihre Meisterschaft gebührend feiern.

Gegen die von Jens Häusler trainierte Mannschaft fanden die Hamburger in den ersten 30 Minuten gegen deren solide Abwehr kein Mittel und liefen ständig einem Rückstand hinterher. In der 6. Minute sahen sich die Gäste mit 2:5 im Hintertreffen. Erst Jan Forstbauer erzielte nach sieben minütiger Durststrecke das 3:5 (10.), doch die Gastgeber hielten den Vorsprung weiter auf drei Tore konstant. Nach dem 5:9 legte der HSV Hamburg aus einer sicheren Hintermannschaft einen kleinen Zwischenspurt zum 8:9 ein. Den Halbzeitstand von 11:11 erzielte der Haupttorschütze der Hamburger an diesem Tag, Lukas Ossenkopp.

Die Pausenansprache von Toto Jansen rüttelte die Mannschaft wach, sie startete frisch und spritzig in die zweite Hälfte. Bereits nach 40 Sekunden erzielte Leif Tissier die erste Führung für den Handball Sport Verein Hamburg. Die Hausherren bäumten sich noch einmal auf, hatten wieder kurz die Nase vorn, doch danach ließ der Gast nichts mehr anbrennen und übernahm ab dem 15:14 in der 37. Minute die Kontrolle. Unaufhaltsam zog der HSV Hamburg seine Kreise und lag vorentscheidend mit 24:20 (51.) in Front. Endgültig machte Oldie Stefan Schröder 61 Sekunden vor der Schlusssirene mit dem 28:24 den Deckel drauf.

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Mit nunmehr 25:1 Punkten in fremder Halle und dank der Schützenhilfe der Braunschweiger, heißt es für die Hamburger im nächsten Heimspiel am 27. April gegen die SG Flensburg-Handewitt II mit den Fans den Aufstieg zu feiern.

Torschützen für den Handball Sport Verein Hamburg:
Lukas Ossenkopp (9/3), Philipp Bauer (4), Leif Tissier, Niklas Weller und Jan Forstbauer (je 3), Finn Wullenweber und Kevin Herbst (je 2), Stefan Schroder und Marius Fuchs (je 1)

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