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Lübeck – Die 2. Handball-Bundesliga hat den 30. Spieltag hinter sich und die meisten Ergebnisse bargen keine Überraschungen.

Im Top-Spiel setzten sich die Rimpar Wölfe mit 24:23 gegen den VfL Lübeck-Schwartau durch. Nur kurz nach der Bekanntgabe, eine Erstligalizenz beantragt zu haben, erledigte sich das Thema Aufstieg für den VfL nun jedoch ganz schnell so gut wie. In Rimpar hielt der VfL gut mit, die entscheidenden Impulse fehlten jedoch, um bei einer guten Mannschaft zu bestehen. Nun können die Hanseaten den Rest der Saison ausklingen lassen und sich nur noch als Ziel setzen, den dritten Platz wenigstens zu verteidigen. Der Abstand zu Platz 2 beträgt schon acht Zähler – so gut wie unaufholbar.
Der Freudentrubel nach der Beantragung der Erstligalizenz ist in der Hansestadt also schnell wieder verflogen, so reicht es längst noch nicht.

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Die Favoriten in den anderen Spielen des Spieltages hingegen blamierten sich nicht, sie gewannen ihre Spiele souverän. Die SG BBM Bietigheim, die sich auf dem zweiten Platz, nach der Lübecker Pleite, wohl schon als sicherer Aufsteiger fühlen kann, ließ in ihrem Auswärtsspiel dem EHV Aue nicht den Hauch einer Chance und gewann klar mit 37:29. Auch der HSC Coburg gewann sein schweres Auswärtsspiel beim ASV Hamm-Westfalen mit 28:26.

Ebenfalls Balingen-Weilstetten, die zuletzt etwas schwächelten, siegten bei der HSG Konstanz mit 31:27 und Titelaspirant Bergischer HC punktete in Nordhorn zweifach. Der Aufstieg scheint geregelt, spannend hingegen ist es in der Liga noch im Abstiegskampf. Hier holte sich der ThSV Eisenach Big Points, er gewann zu Hause mit 30:22 gegen den HC Rhein Vikings und zog damit bis auf einen Punkt an den ersten Nichtabstiegsplatz heran.

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