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Lübeck – Bei den Frauen hat der ATSV Stockelsdorf mit dem 31:26 (20:10)-Sieg über den Vorletzten und Absteiger HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II den Klassenerhalt vorzeitig gesichert. Für den SV Preußen Reinfeld gab es nach dem 33:24 (16:13) am Donnerstag (19.4.) über den TuS Esingen beim TSV Altenholz eine deutliche 22:30 (12:16)- Niederlage. Die Männer des VfL Bad Schwartau U23 überzeugten beim deutlichen 34:26 (19:13)-Sieg über den MTV Herzhorn, was dank der Schützenhilfe in der 3. Liga zum vorzeitigen Klassenerhalt reichte.

Frauen:
ATSV Stockelsdorf – HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II 31:26 (20:10)
Der ATSV Stockelsdorf hat bereits in der ersten Hälfte der HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II den Zahn gezogen und das Spiel sicher mit 31:26 (20:10) über die Bühne gebracht. Damit ist der Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach und sie schickten den Gast in die Schleswig-Holstein Liga.

Die Mannschaft von Trainer Nicolai Schmidt legte einen Blitzstart hin und führte in der 6. Minute mit 5:1. Sie schaltete keineswegs einen Gang zurück, setzte nach, was über 11:5 (17.) zur vorentscheidenden 20:10-Pausenführung anwuchs.

Nach der Pause ließ Stodo die Zügel etwas lockerer, ohne jedoch in Gefahr zu geraten, das Spiel noch aus der Hand zu geben. So sicherte sich der ATSV Stockelsdorf mit dem 31:26 am Ende den Klassenerhalt und geht ganz entspannt in die beiden letzten Begegnungen der Saison.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Nike Denker (6), Angelina Gravile (5). Siri Meißner (4/1), Justine John (4/3), Kristin Schröder (4), Fenja Schreiber und Karen Wessoly (je 2), Julia Bombosch (1/1), Alicia Kahns, Laura Hirt und Susen Langanke (je 1)

TSV Altenholz – SV Preußen Reinfeld 30:22 (16:12)
Nachdem der SV Preußen Reinfeld sein Nachholspiel gegen TuS Esingen am Donnerstag (19.4.) bravourös mit 33:24 (16:13) meisterte, stand das schwere Auswärtsspiel beim TSV Altenholz auf dem Plan. Der Donnerstag hat wohl einige Kräfte gekostet, die Reinfelderinnen setzten dem Gastgeber nur kurzzeitig etwas entgegen, unterlagen am Ende deutlich mit 22:30 (12:16).

Der Start ins Spiel gelang gut und der SV Preußen Reinfeld führte in der 7. Minute mit 3:1. Es folgten fast neun Minuten ohne Torerfolg, bis sie auf 4:8 (16.) verkürzten. Der Gastgeber profitierte von den technischen Fehlern und Fehlpässen der Gäste. In die Pause ging die Mannschaft von Trainer Detfred Dörling mit einem 12:16-Rückstand.

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Direkt nach der Pause wieder ein Blackout im Angriff, erneut fast elf Minuten ohne Torerfolg, was durch unnötige Ballverluste begründet war. So enteilte der TSV Altenholz auf 19:12, bevor in der 41. Minute das 13:19 für die Gäste fiel. Durch diese Schwächephase war das Spiel frühzeitig entschieden. So gingen die Reinfelderinnen mit einer 22:30-Niederlage wieder auf die Heimreise. Es fehlt weiterhin noch ein Pünktchen, um als Aufsteiger mit einem positiven Punktverhältnis die Saison zu beenden.

Torschützen für den SV Preußen Reinfeld:
Laura Beth (6/2), Kerstin Albrecht (5), Sina Rostek (4/3), Rika Tonding (4), Jil Enke, Lina Tonding und Lara Zube (je 1)

Männer:
VfL Bad Schwartau U23 – MTV Herzhorn 34:26 (19:13)
Der VfL Bad Schwartau U23 hat seine Hausaufgaben gemacht und die beiden Punkte mit dem 34:26 (19:13) über den Tabellensechsten MTV Herzhorn in der Jahnhalle festgehalten. Doch es gab wenige Stunden später den endgültigen Klassenerhalt zu feiern, da die Situation in der 3. Liga nach dem Sieg von DHK Flensborg beim VfL Fredenbek klar ist. Somit bleibt es in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein bei den drei Regelabsteigern mit TuS Aumühle-Wohltorf, HSG Mönkeberg-Schönkirchen und dem Preetzer TSV. Der VfL U23 hat damit vorzeitig den Klassenerhalt geschafft und peilt aber trotzdem noch Platz 10 an.

Die Mannschaft von Trainer Guido Bock legte gleich los wie die Feuerwehr, aus einer sicheren Abwehr heraus stand es in der 9. Minute 7:1. Hier zeichnete sich Niklas Jung, der Abwehrspezialist, auch schon mit zwei seiner insgesamt sechs Treffer aus. So hieß es weiter über 13:4 (16.) zur Pause 19:13.

Auch in der zweiten Halbzeit ließ der Gastgeber nichts mehr anbrennen und zauberte weiter. Die Abwehr, jetzt mit Alexander Haß im Tor, stellten die stark ersatzgeschwächten Herzhorner immer wieder vor Probleme. Gleich welche Abwehrformationen der Gast an den Tag legte, der VfL Bad Schwartau hatte eine Antwort parat. So überzeugte er mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Fans und hielt mit 34:26 beide Punkte fest.

„Wir haben heute den Klassenerhalt geschafft, haben gegen eine stark ersatzgeschwächte Herzhorner Mannschaft gespielt. Nichts destotrotz muss auch so ein Spiel gespielt und gewonnen werden“, freut sich Trainer Bock über den Klassenerhalt. „Abwehrchef Jung hat heute gezeigt, dass er auch Tore werfen kann“.

Torschützen für den VfL Bad Schwartau U23:
Till Meisner (9), Niklas Jung (6), Felix Hirth (5/4), Thimo Steinfurth (4), Marius Nagorsen und Janik Schrader (je 3), Jannes Farschchi (2), Jacob Cordes und Danial Amoey (je 1)

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